Liebe Mitglie­der, Freunde und Unterstützer,

in diesen Tagen ist viel vom Katas­trophens­chutz die Rede. Dieser wird überall auf der Welt gefor­dert und verbessert.

Auch @fire war im Jahr 2020 bei dem Explosionsunglück in Beirut im Einsatz, aber auch zur Unterstützung der Feuer­weh­ren bei einem größe­ren Wald­brand in Gummersbach.

Die Rolle von @fire in der natio­na­len und inter­na­tio­na­len Katas­trophens­chutzs­truk­tur ist noch nicht ganz ausde­fi­niert. Wald­brand­be­kämp­fung und USAR sind erklär­ter­maßen unsere Haup­tak­tions­fel­der. Hier haben wir 2020 mit der Vorbe­rei­tung auf unsere leider vers­cho­bene Zerti­fi­zie­rung des USAR-Teams sowie einem inter­na­tio­na­len Workshop zur Wald­brand­be­kämp­fung aus der Luft große Schritte beim Ausbau unse­rer Fähig­kei­ten machen können.

Die aktue­llen Katas­trophen in 2021 haben gezeigt, wie wich­tig diese Schritte waren – und das weitere Schritte folgen müssen.

Natürlich verfügt @fire nicht über die Schlag­kraft der Bunde­sans­talt THW oder kommu­na­ler Feuer­weh­ren. Aber gerade unsere Flexi­bi­li­tät und Anpas­sungs­fähig­keit ergän­zen aus unse­rer Sicht die Big Player im Katas­trophens­chutz sehr gut. Hier hat eine genaue Analyse von Fähigkeitslücken in Verbin­dung mit dem hohen Enga­ge­ment und hervo­rra­gen­den Orga­ni­sa­tions­ta­lent unse­rer Mitglie­der die NGO @fire zu einem Think­Tank in vielen Berei­chen weiterentwickelt.

Und wenn die Konzepte stim­men, wird die Schlag­kraft bestimmt folgen.

Für letz­te­res benö­ti­gen wir nach wie vor Unterstützung in Form von neuen Mitglie­dern und finan­zie­ller Unterstützung – damit „Feuer­wehr­leute helfen welt­weit“ eine effek­tive Reak­tion auf die kommen­den Bedrohun­gen und Heraus­for­de­run­gen wird.

Jan Südmersen