Bei der Bekämp­fung von Vege­ta­tions­brän­den kommt es auf jedes Detail an – von der Wahl der Lösch­mit­tel bis hin zur siche­ren Handha­bung der Ausrüs­tung. Eine oft unters­chätzte, aber ents­chei­dende Kompo­nente ist die Schlauch­klemme. Diese einfa­che mecha­nis­che Vorrich­tung ermö­glicht es Einsatz­kräf­ten, den Wasser­fluss in Feuer­wehrs­chläu­chen gezielt zu unter­bre­chen, ohne den Lösch­mit­tel­durch­fluss an einer Arma­tur (z. B. Vertei­ler, Schlau­chabs­pe­rrung) oder gar an einer Feuer­lösch­krei­sel­pumpe beein­flus­sen zu müssen, um eine Schlau­chlei­tung zu verlän­gern. Beson­ders in unweg­sa­mem Gelände oder bei langen Schlau­chlei­tun­gen spielt die Schlauch­klemme eine zentrale Rolle für Effi­zienz, Effek­ti­vi­tät, Sicherheit und Flexi­bi­li­tät im Einsatz.

Derzeit sind Schlauch­klem­men in Deuts­chland noch nicht weit verbrei­tet. Aus diesem Grund gibt diese Fachemp­feh­lung Hinweise zur Anwen­dung inklu­sive einer Muster-Gefährdungsbeurteilung.