Vom 19. bis 21. Septem­ber waren wir wieder als zentra­ler Part­ner bei der zwei­ten Leis­tungss­chau FIRE­Mo­bil auf dem Verkehrs­lan­de­platz in Welzow mit dabei! Es war eine beein­druc­kende Verans­tal­tung, und wir freuen uns, dass wir in gleich drei Berei­chen auf dem Messe­ge­lände vertre­ten waren:

Eige­ner Stand im Frei­ge­lände: Hier präsen­tier­ten wir unsere umfas­sende Ausrüs­tung zur Vege­ta­tions­brand­be­kämp­fung. Beson­ders viel Aufmerk­sam­keit erhiel­ten unser Pick-up mit Skid-Unit sowie die inno­va­tive HeliS­kid-Unit. Der Ausbil­dungs-Sand­kas­ten sorgte für regen Austausch und viele span­nende Gesprä­che mit inter­es­sier­ten Besu­chern.

Gemeins­chaftss­tand mit Ziegler Group, Euro­com­mand GmbH, Deuts­ches Zentrum für Luft- und Raum­fahrt (DLR) OPTSAL und IMBOS: Im mobi­len Stabs­raum der Einsatzabsch­nit­ts­lei­tung (EAL) „Luft“ konn­ten sich die Besu­cher aus erster Hand über unsere Arbeit infor­mie­ren. Täglich koor­di­nier­ten wir von hier aus die zentrale Vorfüh­rung, bei der die Zusam­me­nar­beit zwis­chen @fire, DLR und Euro­com­mand haut­nah miter­lebt werden konnte.
 Vorführ­ge­lände: Wir waren nicht nur Teil der zweis­tün­di­gen Vorfüh­rung, sondern stell­ten auch eine Brenn­manns­chaft, die ganz­tä­gig Übungs­feuer für andere Auss­te­ller vorbe­rei­tete. Die Vorfüh­run­gen umfass­ten zwei span­nende Szena­rien: Im ersten Szena­rio wurde ein Vege­ta­tions­brand in unweg­sa­mem Gelände auss­chließ­lich aus der Luft bekämpft. Mithilfe einer Drohne des DLR wurde der Brandherd kartiert und durch die Air Trac­tor AT-802 Fire Boss von Aqua­rius Aerial Fire­figh­ting gezielt bekämpft. Im zwei­ten Szena­rio arbei­te­ten Luft- und Boden­kräfte Hand in Hand: Lösch­manns­chaf­ten und Ausrüs­tung wurden per Hubs­chrau­ber von Aero­heli zum Brandherd geflo­gen, und die Brand­be­kämp­fung erfolgte sowohl am Boden als auch aus der Luft. Unters­tützt wurden wir dabei von den Feuer­weh­ren SKV Nordost und den Flughel­fern aus Oberös­te­rreich, die das Ein- und Aushän­gen von Außen­las­ten sowie für die Durch­füh­rung der Perso­nal­flüge über­nom­men haben.

Eine beson­dere Heraus­for­de­rung war die Koor­di­na­tion der vers­chie­de­nen Einhei­ten, die wir gemein­sam mit unse­ren Part­nern in der Einsatzabsch­nit­ts­lei­tung „Luft“ meis­ter­ten. Dank unse­rer vernetz­ten, digi­ta­len Führung konn­ten wir alle rele­van­ten Infor­ma­tio­nen in Echtzeit zusam­men­füh­ren. Das Live-Mapping mithilfe der DLR-Drohne sowie die Inte­gra­tion von Live-Bildern, Sate­lli­te­nauf­nah­men und Infra­ro­tauf­nah­men in die Lage­karte waren ein großer Forts­chritt. Auch das Live-Trac­king von Perso­nal, Fahr­zeu­gen und Luft­fahr­zeu­gen ermö­glichte eine präzise und effi­ziente Einsatz­pla­nung.

Unser Dank gilt allen Part­nern und Helfern, die diese Verans­tal­tung zu einem großen Erfolg gemacht haben. Die reibungs­lose Zusam­me­nar­beit und das große Enga­ge­ment haben maßge­blich dazu beige­tra­gen, dass die FIRE­Mo­bil 2024 ein voller Erfolg war.

Es war uns eine Freude, so viele inter­es­sierte Besu­cher zu begrüßen und uns gemein­sam für eine sichere Zukunft einzu­setzen. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Ausgabe und bedan­ken uns bei allen, die uns unters­tützt und besucht haben! 

Ein beson­de­rer Dank geht an das Minis­te­rium des Innern und für Kommu­na­les des Landes Bran­den­burg, den Land­kreis Elbe-Elster, den Land­kreis Obers­pree­wald-Lausitz, den Land­kreis Dahme-Spree­wald, den Land­kreis Spree-Neiße und die Stadt Cottbus.