Das Such- und Erkun­dung­steam der Hilf­sor­ga­ni­sa­tion @fire ist heute um 13.30 Uhr Orts­zeit an der ersten von der UN zuge­wie­se­nen Einsatzs­telle nordöst­lich von Kath­mandu einge­trof­fen. In Sunda­ri­jal, welches bei Touris­ten als Natur­schutz­ge­biet bekannt ist, sind infras­truk­tu­rell wich­tige Objekte vorhan­den. Unter ande­rem gibt es dort ein 640kW starkes Wasser­kraft­werk, welches Strom für die gesamte Region liefert. Dessen Status und auch der Zustand eines militä­ri­schen Lagers für Hilf­sgü­ter sind derzeit völlig ungeklärt. Ebenso werden in einem Hotel am Ort noch Perso­nen unter Trüm­mern vermutet.

Das sechsköp­figes Team der Hilf­sor­ga­ni­sa­tion „@fire Inter­na­tio­na­ler Katas­tro­phen­schutz Deut­schland e.V. » hat nun die Aufgabe neben der schnel­len Erkun­dung des Kraft­werkes und Rück­mel­dung an die Verein­ten Natio­nen auch mögli­cher­weise verschüt­tete Perso­nen mit den im Einsatz befind­li­chen Rettungs­hun­den zu loka­li­sie­ren. Die Part­ne­ror­ga­ni­sa­tion S.A.R.A.I.D. aus Groß­bri­tan­nien unterstützt @fire und steht mit weite­ren Einsatz­kräf­ten für eine mögliche Perso­nen­ret­tung bereit. 

Aus dem deut­schen Lage­zen­trum von @fire werden die Einsatz­kräfte rund um die Uhr unterstützt und mit aktuel­len Infor­ma­tio­nen wie Lage­kar­ten und Satel­li­ten­bil­der versorgt.