GebäuÂdeeinsÂturz. In den TrümÂmern werden noch PersoÂnen vermuÂtet. Mittels eines KernÂbohrÂgeräts wird in die BetonÂwand, hinter der ein EinsÂturÂzopÂfer vermuÂtet wird, eine ErkunÂdungÂsöffÂnung getrieÂben. Die Bilder der SuchÂkaÂmera geben die erlöÂsende BestäÂtiÂgung : Die Person im dahinÂterÂlieÂgenÂden HohlÂraum lebt. Jetzt ist volle KonzenÂtraÂtion geboÂten. UnermüdÂlich stemÂmen die beiden Helfer von @fire einen DurchÂbruch. Sie ignoÂrieÂren den feinen Staub, der in jede Ritze der SchutzkÂleiÂdung und des Körpers dringt und ihnen die Sicht erschÂwert. Auch der Lärm des BohrhamÂmers, die dadurch eingesÂchränkte VerstänÂdiÂgungÂsmöÂgliÂchÂkeit und der stänÂdig an der niedriÂgen Decke der Betonröhre kratÂzende Helm scheint die beiden Männer nicht zu behindern.
Dieses realisÂtische SzenaÂrio ist zum Glück nur eine Übung, aber alle BeteiÂligÂten sind trotzÂdem hoch konzenÂtriert. Das gute MiteiÂnanÂder und routiÂnierte Abläufe können im EinsatzÂfall über Erfolg oder MisserÂfolg entscheiden.
In LehrgänÂgen, wie in Lohne, erhalÂten neue und alte MitglieÂder, neben prakÂtiÂschen ÜbunÂgen, auch SchuÂlunÂgen im richÂtiÂgen und vor allem sicheÂren Umgang mit den Bergungsgeräten.
Neben den bereits erwähnÂten GeräÂten zur SchafÂfung einer ZugangÂsöffÂnung wurde auch der Einsatz mit RettungsÂgeräte wie dem SpineÂboard geübt. Diese dienen der schoÂnenÂden Bergung von PersoÂnen aus Gebäudetrümmern.
Den HöheÂpunkt des WocheÂnendes bildete die NachtüÂbung, bei welcher die TeilÂnehÂmer im Rahmen der Rettung zweier PersoÂnen aus einem TunnelÂsysÂtem noch einmal alle gelernÂten FähigÂkeiÂten anwenÂden konnten.