Fast zwei Tage lang bekämpfte die Frei­wi­llige Feuer­wehr Overath gemein­sam mit ande­ren Feuer­weh­reinhei­ten und Hilf­sor­ga­ni­sa­tio­nen aus dem Umland einen auf circa fünf Hektar wüten­den Wald­brand auf einem Höhen­zug. Eine @fire-Löschmannschaft führte in der Nacht zusam­men mit Feuer­wehr­kräf­ten Nachlös­char­bei­ten in einem topo­graphisch anspruchs­vo­llen Areal durch.

Nach­dem die Feuer­wehr bereits stun­den­lang, mit viel Einsatz, erfol­greich den Wald­brand bekämpft und unter Kontro­lle gebracht hatte, ents­chied sich die Einsatz­lei­tung in den späten Abends­tun­den eine elfköp­fige Lösch­manns­chaft von @fire anzu­for­dern. Sie sollte bei den lang­wie­ri­gen und heraus­for­dern­den Nachlös­char­bei­ten unters­tützen. Das „taktis­che Fens­ter“ der Nacht mit kühle­ren Tempe­ra­tu­ren und höhe­rer Luft­feuch­tig­keit bietet eine gute Möglich­keit, Nachlös­char­bei­ten durch­zu­füh­ren, um ein brei­tes Wiede­rauf­flam­men am nächs­ten Morgen zu verhindern.

Der Einsatzabsch­nitt von @fire erstreckte sich über sehr unweg­sa­mes und stei­les sowie nicht durch Wege erschlos­se­nes Gelände entlang einer Abbruch­kante – ein Gelände, das selbst bei Tag nur mühsam zu begehen ist. Arbei­ten bei völli­ger Dunkelheit brin­gen einige beson­dere Gefah­ren mit sich, denen die @fire-Helfer mit einer spezie­llen Ausbil­dung, Ausrüs­tung und regel­mäßi­gen Trai­nings begeg­nen. Mithilfe von Hand­werk­zeu­gen und leich­tem Schlauch­ma­te­rial sowie Löschruck­säc­ken spür­ten die Kräfte von @fire syste­ma­tisch in dem weitläu­fi­gen Gelände Glut­nes­ter auf und bekämpf­ten sie. Nach Möglich­keit gingen auch gemein­same Lösch­trupps von @fire und Feuer­wehr vor.

Nach fast zehn Stun­den anstren­gen­der Nachlös­char­bei­ten über die Nachts­tun­den hinweg wurden die Kräfte von @fire am Morgen wieder aus dem Einsatz heraus­ge­löst. Im Laufe des zwei­ten Einsatz­ta­ges konnte die Feuer­wehr nach einer hervo­rra­gen­den Zusam­me­nar­beit aller Betei­lig­ten vor Ort schließ­lich „Feuer aus“ vermelden.

@fire freut sich Teil des großar­ti­gen Teams vor Ort gewe­sen zu sein und unters­tützt haben zu können.