Jede Einsatzs­te­lle bringt andere Gefah­ren und Belas­tun­gen mit sich. Die Vege­ta­tions­brand­be­kämp­fung wird oft dadurch gekenn­zeich­net, dass man über einen langen Zeitraum bei erhöh­ten Außen­tem­pe­ra­tu­ren schwere körper­li­che Arbeit verrich­ten muss.

Für viele Feuer­weh­ren ist die Vege­ta­tions­brand­be­kämp­fung nur ein Teils­pek­trum ihres Aufga­ben­be­rei­ches. Die Beschaf­fung von „zusätz­li­cher“ Schutz­klei­dung – gerade nach-dem die EN 469 „Beklei­dung“ erschie­nen ist und man dafür große finan­zie­lle Mittel einsetzen musste – ist gege­nü­ber Verwal­tung und Poli­tik oft schwer durchzusetzen.

In ihrer neus­ten Fachemp­feh­lung unters­chei­det die auf die Vege­ta­tions­brand­be­kämp­fung spezia­li­sierte inter­na­tio­nale Hilf­sor­ga­ni­sa­tion @fire zwei Fälle von Feuer­weh­ren und gibt ents­pre­chende Empfeh­lun­gen für Schutz­klei­dung, Kopfs­chutz, Atems­chutz und Einsatzstellenhygiene:

  • Typ 1-Feuer­weh­ren, deren Aufga­bensch­wer­punkt nicht in der Bekämp­fung von Vege­ta­tions­brän­den liegen, die aber gele­gentlich damit konfron­tiert werden.
  • Typ 2-Feuer­weh­ren, die sehr häufig zu Vege­ta­tions­brän­den ausrüc­ken müssen oder in spezie­llen überörtli­chen Einhei­ten tätig sind, welche bei großen Vege­ta­tions­brän­den nach­ge­for­dert werden.

Die Fachemp­feh­lung “Schutz­klei­dung” ergänzt die bereits veröf­fentlich­ten Fachemp­feh­lun­gen “Geräte zur Vege­ta­tions­brand­be­kämp­fung”, “Sicherheit und Taktik im Wald- und Flächen­bran­dein­satz” und “Bekämp­fung von Getrei­de­feld­brän­den”, die unter www​.at​-fire​.de abruf­bar sind.

Down­load Fachempfehlung

Vielen Dank an Feuer­Krebs für die Mitwirkung!