Gleich zwei Lehrgänge fanden an den vergan­ge­nen Woche­nen­den bei @fire statt. Im Inter­na­tio­nal Deploy­ment-Lehr­gang wurden neue Mitglie­der auf den inter­na­tio­na­len Einsatz vorbe­rei­tet, während die @fire-Medics sich auf die medi­zi­nische Versor­gung in einem Katas­tro­phen­ge­biet konzentrierten.

Inter­na­tio­nal Deployment-Lehrgang

ID & medic

13 neue @fire Mitglie­der bilde­ten sich beim ID-Lehr­gang bei Coburg für den Inter­na­tio­na­len Einsatz mit @fire aus. Schwer­punkt der Ausbil­dung war die Einsatz­vor­be­rei­tung, Gesund­heits­vor­sorge, Culture Aware­ness, Safety and Secu­rity und Inter­na­tio­nale Struk­tu­ren. In einer prak­ti­schen Übung wurde der Umgang mit Karte und GPS Gerät geübt. Außer­dem lern­ten die Teil­neh­mer die Geschichte und Struk­tu­ren von @fire kennen. Um sich etwas an die Verp­fle­gung im Einsatz zu gewöh­nen, gab es an einem Lehr­gang­stag Fertig­mahl­zei­ten, Dosen­brot und Instantkaffee. 

USAR Medic Training

ID & medic

Die medi­zi­nische Versor­gung im Einsatz in einem Katas­tro­phen­ge­biet ist beson­ders anspruchs­voll. Verletzte, die aus den Trüm­mern geret­tet werden, sind oft schwer verletzt und waren über längere Zeit eingek­lemmt. Außer­dem sind Kran­kenhäu­ser nach einem Erdbe­ben meist über­las­tet oder zerstört. Auch für das Einsatz­team wird dies zu einem Problem, wenn es zu einem Unfall kommt. Die @fire Medics trai­nier­ten die autarke Versor­gung von Verletz­ten sowie die Versor­gung und Rettung eingek­lemm­ter Perso­nen. Hierzu stehen dem @fire Einsatz­team eine umfan­greiche medi­zi­nische Ausrüs­tung, Sauers­toff­gerät, Patien­ten­mo­ni­tor und verschie­dene Rettungs­geräte zur Verfügung.