Stock­heim. Die Gemeinde Stock­heim hat sich bereits im Vorfeld zu dieser Ausbil­dung ausführ­lich mit dem Thema der Wald- und Vege­ta­tions­brand­bekämp­fung ausei­nan­der gesetzt und mit Unterstüt­zung von @fire ein ents­pre­chendes Konzept ausgear­bei­tet. Hierzu wurde eine eigene Arbeits­gruppe gegrün­det, die sich um die Beschaf­fung von ents­pre­chen­dem Mate­rial und Gerät­schaf­ten geküm­mert hat. Die am Mitt­woch, den 11.07. und Samstag, den 14.07 durch­geführ­ten Ausbil­dun­gen in Theo­rie und Praxis stel­len hier­bei also nur einen weite­ren Baustein des Konzeptes dar.

Die gemein­deü­ber­grei­fende Ausbil­dung wurde am Mitt­wo­cha­bend mit dem 2,5 stün­di­gen Theo­rie­teil einge­lei­tet. Hier wurden den Teil­neh­mern die wich­tig­sten Grund­la­gen, Siche­rheits­re­geln und die einfache taktische Wald­brand­pro­gnose vermit­telt. Der Samstag stand voll und ganz im Zeichen der Praxis. Aufge­teilt in Statio­nen wurden die Teil­neh­mer in folgen­den Fertig­kei­ten geschult :

  • Auswahl der rich­ti­gen Persön­li­chen Schut­zausrüs­tung (PSA)
  • Rich­ti­ger Umgang und Einsatz von Hand­werk­zeug und Wasserrucksack
  • Pump-and-Roll-Verfah­ren
  • Aufbau eines Wasser­behäl­ters aus Steckleiterteilen
  • Schlauch­ma­na­ge­ment mit Schlau­chrucksä­cken und Tragekörben

WFF

High­light des Tages bildete die warme Abschlussü­bung mit Feuer, in der die Teil­neh­mer theo­re­tisches und prak­tisches Wissen in die Tat umset­zen konn­ten. Im Fokus der Übung stand der effi­ziente und effek­tive Einsatz von Mensch und Mate­rial, oder „Wie kann ich mit wenig Mann­schaft, Wasser und ein paar Hand­werk­zeu­gen einen maxi­ma­len Löscher­folg erzie­len?“. Denn nicht nur das Klima, sondern auch die Alterss­truk­tur wandelt sich und somit die Anzahl der ehre­namt­li­chen Helfer.

Durch die kombi­nierte Ausbil­dung von Theo­rie und Praxis konn­ten insge­samt 20 Kame­ra­din­nen und Kame­ra­den der Gemein­de­weh­ren ausge­bil­det werden. Nun gilt es, das erwor­bene Wissen weiter­zu­ge­ben und zu trai­nie­ren. Wir von @fire bedan­ken uns für die gute Zusam­me­nar­beit und freuen uns auf weitere gemein­same Übungen.