14 Rettungshun­de­teams aus ganz Deuts­chland trafen sich am Woche­nende vom 1. bis 4. Septem­ber 2016 im baden-würt­tem­ber­gis­chen Villin­gen-Schwen­nin­gen zu einer mehr­tä­gi­gen Katas­trophens­chutzü­bung. Unter ihnen war auch ein Team von @fire, bestehend aus drei Rettungshun­de­füh­re­rin­nen und einem Grup­pen­füh­rer. Das Rescue Camp ist eine jähr­lich statt­fin­dende Katas­trophens­chutzü­bung für Rettungshun­de­teams. Die Übung wurde nach den Richtli­nien der INSARAG durch­ge­führt. So muss­ten die Teams ihre gesamte Ausrüs­tung selbst stellen und sich autark versorgen.

36 Stun­den bewäl­tigte das @fire Team mit seinen ausge­bil­de­ten Rettungshun­den an elf vers­chie­de­nen Einsatzs­te­llen eine Viel­zahl von Aufga­ben. An den unters­chied­lichs­ten Einsatz­ge­bie­ten, wie einem 800 Meter langen Gewöl­be­tun­nel, an einem Steilhang einer Skis­prungs­chanze, im Wald, in Trüm­mer­ge­län­den und leer stehen­den Gebäu­den, galt es die Lage zu erkun­den, vermisste Perso­nen mit den Hunden zu suchen und eine fach­ge­rechte Erst­ver­sor­gung durch­zu­füh­ren. Auch muss­ten die Teams einen Orien­tie­rungs­marsch mit Karte und GPS absol­vie­ren und sich gemein­sam mit den Hunden von einem 18 Meter hohen Felsen absei­len. Zum Abschluss wurde das Fach­wis­sen im Bereich INSARAG Guide­li­nes, Erste Hilfe, Navi­ga­tion und Knoten abgefragt.