2011 stand für @fire im Zeichen der Erwei­te­rung unse­res Netzwerks - nati­o­nal und inter­na­ti­o­nal. Zahl­rei­che interne und externe Lehrgänge trugen dazu bei, die Schlag­kraft und die Fähig­kei­ten unse­rer Einsat­zei­nhei­ten zu verbes­sern. Hierzu bauten wir auch unser Ausbil­dungs­zen­trum aus. 

Das Erdbe­ben in Japan mit seinen katas­tropha­len Folgen hat 2011 die Weltöf­fen­tli­ch­keit schoc­ki­ert. Es zeigte auch, wie anfäl­lig selbst gut vorbe­rei­tete Indus­tri­e­na­ti­o­nen gegenü­ber Natur­ka­tas­trophen sein können. 

@fire stand mit einem 50 Helfer star­ken Team bereit, um vor Ort zu helfen. Ebenso wie nach dem Erdbe­ben in der Türkei im Okto­ber 2011. In beiden Fällen benö­tig­ten die betrof­fe­nen Länder jedoch keine umfan­grei­che inter­na­ti­o­nale Hilfe im Bereich des Suchens und Rettens von Verschütteten.

Die Exper­tise von @fire im Bereich „Vege­ta­ti­ons­brand­bekämp­fung“ wird mittlerweile regelmäßig von den zustän­di­gen Behör­den im Naturs­chutz einge­setzt. Hier führt @fire zu Zwec­ken der Rena­tu­ri­e­rung das kontrol­li­erte Abbren­nen von Flächen durch. So ist es im Harz gelun­gen, von Schä­dlin­gen befal­lene Flächen, durch Abbren­nen der abges­tor­be­nen Pflan­zen (und damit auch der Schä­dlinge), zu neuer Blüte zu verhelfen. 

Was für die Natur defi­ni­tiv ein Gewinn ist, ist für uns auch Trai­ning. Denn nur durch die genaue Planung und geeig­ne­ter Maßnah­men, kann der Brand begrenzt und kontrol­li­ert gesteu­ert werden.

„Feuerwehr­leute helfen weltweit“ ist unser Motto und verfolgt man die Ereig­nisse und die stetige Zunahme der von Natur­ka­tas­trophen verur­sa­ch­ten Schä­den, wird @fire als inter­na­ti­o­nale Hilf­sor­ga­ni­sa­tion auch in den kommen­den Jahren wieder gefor­dert sein.