Vege­ta­ti­ons­brände stel­len für Führungs­kräfte eine beson­dere Heraus­for­de­rung dar, weil notwen­dige Einsatz­tak­tik von gewohn­ten Stan­dar­dein­satz­re­geln abwei­chen. Das Tref­fen von Ents­chei­dun­gen ist bei den zumeist dyna­mis­chen und unüber­si­ch­tli­chen Brän­den schwi­e­rig und birgt die Gefahr, den Einsat­zer­folg und letz­tlich das Perso­nal zu gefähr­den. Grun­dle­gende Fehler führ­ten in der Vergan­ge­nheit oft dazu, dass Einsatz­la­gen außer Kontrolle gerieten.

Aus diesem Grund bietet @fire Semi­nare für Führungs­kräfte in der Vege­ta­ti­ons­brand­bekämp­fung an, das sich an eine Ziel­gruppe vom/von Grup­pen- bis zum/zur Verbandsfüh­rer/-in sowie Führungs­kräfte von Forst und ande­ren Orga­ni­sa­ti­o­nen richtet.

Inhalte

Grun­dla­gen
  • Basiswis­sen zum Thema Vegetationsbrand
  • Sicherheit im Einsatz
  • geeig­nete PSA
Wald­brand­prog­nose
  • Ausbrei­te­verhal­ten von Vegetationsbränden
  • einfa­che taktis­che Wald­brand­prog­nose (ETW) 
Einsatz­tak­tik
  • grun­dle­gende sowie erwei­terte Einsatztaktiken
  • Stra­te­gien und Tech­ni­ken in der Vegetationsbrandbekämpfung
  • Sonder­la­gen & Einsatzmittel

Führungs­kräfte, die außerhalb des Feuerweh­rein­sat­zes in der Einsatz­pla­nung tätig sind, können zudem von einer kommu­na­len Gefah­re­na­nalyse profi­ti­e­ren. Hier­bei werden geogra­fis­che und infras­truk­tu­relle Gege­be­nhei­ten analy­si­ert und Beson­derhei­ten wie (ehema­lige) militä­ris­che oder touris­tis­che Berei­che beda­cht. Schlus­s­fol­ge­run­gen können in der Voraus­pla­nung für kritis­che Einsatzs­tel­len einfli­eßen, sodass die Wahrs­chein­li­ch­keit mögli­cher Fehler im Voraus schon gesenkt werden kann. Letz­tlich kann die Analyse im Rahmen eines Feuerwehr­be­darfs­plans die Grun­dlage für die Neubes­chaf­fung von spezi­el­lem Mate­rial und geeig­ne­ten Einsatz­fahr­zeu­gen darstellen.

Fragen Sie hier unver­bin­dlich eine Ausbil­dung für Ihre Feuerwehr an! 

Vielen Dank für ihr Inte­resse an Schu­lun­gen von @fire. Da alle Ausbil­der rein ehre­nam­tlich aktiv sind und uns sehr viele Anfra­gen errei­chen möch­ten wir darauf hinwei­sen, dass eine Vorlauf­zeit von 6 Mona­ten vor einem Termin einge­plant werden sollten.