Myan­mar und Thai­land wurden am Frei­tag­mor­gen von einem schwe­ren Erdbe­ben erschüt­tert. Die deuts­che Hilf­sor­ga­ni­sa­tion @fire akti­vi­erte sofort ihren Heimats­tab, der die Lage sondi­erte und in Kontakt mit ande­ren inter­na­ti­o­na­len Hilfs­te­ams stand. Nach­dem die Repu­blik der Union Myan­mar um inter­na­ti­o­nale Hilfe gebe­ten hatte, flog noch am Frei­ta­ga­bend ein siebenköp­fi­ges Team von @fire nach Myan­mar, um die Koor­di­na­tion der inter­na­ti­o­na­len huma­nitä­ren Hilfe zu unterstüt­zen. Der Einsatz erfolgte im engem Austausch mit den deuts­chen Behör­den und den Verein­ten Nati­o­nen, auch um die Mögli­ch­keit weite­rer Hilfe für die Betrof­fe­nen zu evaluieren.

Die spezi­ell ausge­bil­de­ten Helfe­rin­nen und Helfer des zerti­fi­zi­er­ten Light USAR Teams unterstütz­ten in der Milli­o­nens­tadt Yangon die Katas­trophe­ner­kun­dungs- und Koor­di­ni­e­rungs­te­ams der Verein­ten Nati­o­nen (UNDAC), die bei Katas­trophen die schnelle Erkun­dung und Koor­di­na­tion von Hilfs­maß­nah­men durchführen.

Am Mittwoch been­de­ten das @fire-Team ihre Arbei­ten in Myan­mar, nach­dem die Kräfte der einge­set­zen Urban Search and Rescue Teams (USAR) und Emer­gency Medi­cal Teams (EMT) laut loka­len Behör­den in den betrof­fe­nen Regi­o­nen ausrei­chend waren. Das Team von @fire wird am Frei­tag­mor­gen in Deuts­ch­land landen.

Das Erdbe­ben der Stärke 7,7 am Frei­tag mit Epizen­trum in Myan­mar hat drama­tis­che Schä­den ange­ri­ch­tet. Nach jüngs­ten Anga­ben der nati­o­na­len Behör­den sind mehr als 3.000 Mens­chen ums Leben gekom­men. Geolo­gen spre­chen vom stärks­ten Beben in Myan­mar seit 1930. Nach Anga­ben der US-Erdbe­benwarte ist das Erdbe­ben verglei­ch­bar mit dem in der Türkei im Jahr 2023.


Als nicht-staa­tli­che Orga­ni­sa­tion finan­zi­ert sich @fire über Spen­den, arbei­tet gemeinnüt­zig und rein ehrenamtlich.