Am vergan­ge­nen Woche­nende fand in Baden-Würt­tem­berg eine Katas­trophens­chutzü­bung des Regi­e­rungs­prä­si­diums Karls­ruhe statt. Über 350 Teil­neh­mer waren daran betei­ligt. Neben einem Verband Wasserför­de­rung, zwei Verbän­den Brand­bekämp­fung, einem Zug Brand­bekämp­fung im Gelände und drei Droh­ne­nei­nhei­ten waren auch Einhei­ten von @fire als Ressource der Verwal­tungs­vors­ch­rift Katas­trophens­chutz­di­enst beteiligt.

Der Sams­tag­vor­mit­tag begann mit einer Vortrags­reihe mit Vorträ­gen von Bezirks­brand­meis­ter Jürgen Link und einem Vortrag von @fire zum Thema Vorgehen und Taktik bei Vege­ta­ti­ons­brän­den. Ansch­li­eßend gab es eine infor­ma­tive Stati­on­saus­bil­dung, bei der unter ande­rem Spezi­al­fahr­zeuge vorges­tellt wurden. Wir hatten die Mögli­ch­keit, an einer Station teil­zu­neh­men, die sich mit der Handha­bung von Schläu­chen, dem Pump-and-Roll-Betrieb und dem Arbei­ten mit Handwerk­zeu­gen befasste.

Beson­ders erfreu­lich war der Besuch des Innen­mi­nis­ters Thomas Strobl, der Regi­e­rungs­prä­si­den­tin Sylvia M. Felder und der Leite­rin der Abtei­lung 6 - Bevöl­ke­rungs­s­chutz im Innen­mi­nis­te­rium, Karin Scheiffele. 

Bei einer großen Wald­brandü­bung am Sonn­tag unterstütz­ten wir die Feuerwehr beim Anle­gen einer Schneise, stell­ten einen Trupp „Sicherheit und Taktik“ und beri­e­ten die Einsatz­lei­tung mit einem Fach­be­ra­ter Vege­ta­ti­ons­brand und einem Führungsassistenten. 

Wir danken dem Regi­e­rungs­prä­si­dium Karls­ruhe für die Einbin­dung in die Übung und den weite­ren Betei­lig­ten für die gute Zusam­me­nar­beit. Ein beson­de­rer Dank gilt auch dem Neckar-Odenwald-Kreis und Kreis­brand­meis­ter Jörg Kirs­chen­lohr für die gute Zusam­me­nar­beit. Nicht zuletzt sei dem Deuts­chen Roten Kreuz für die Verp­fle­gung gedankt.