Frankfurt/Osnabrück, 06.08.2020. Das siebenköp­fi­ges Voraus­team der deuts­chen Hilf­sor­ga­ni­sa­tion @fire ist mit einem Rettungshund am Donnerts­tag­mor­gen in Beirut ange­kom­men. Bis die Ergeb­nisse des COVID-19-Test vorli­e­gen, muss das Team in der Base of Opera­ti­ons in Quarantäne blei­ben. Die Zeit wird zur Koor­di­na­tion und Abstim­mung mit den ande­ren USAR-Teams und Einsatz­kräf­ten vor Ort genutzt, um die genauen Arbeit­sauf­träge abzuklären.

Das restli­che Einsatz­team berei­tet sich derweil auf den Abflug vor. Sechs weitere Einsatz­kräfte und ein Rettungshund werden am Donners­tag um 12 Uhr von Frank­furt abhe­ben und das Einsatz­team vor Ort verstärken.

Nach der verhe­e­ren­den Explo­sion in Beirut hatte die liba­ne­sis­chen Regi­e­rung inter­na­ti­o­nale Hilfe ange­for­dert. Das USAR-Light-Team (USAR = Urban Search and Rescue) der Hilf­sor­ga­ni­sa­tion @fire soll vor Ort bei der Suche und Rettung von Vers­chüt­te­ten helfen. Der Einsatz in der Katas­trophen­re­gion rund um den Hafen der liba­ne­sis­chen Haupts­tadt ist geplant, bis die Suche nach Vers­chüt­te­ten abges­ch­los­sen ist.