Ein @fire-Vorausteam ist am Diens­tag­mor­gen in Rich­tung Philip­pi­nen aufge­bro­chen, um einen Einsatz weite­rer @fire-Kräfte vorzu­be­rei­ten. Knapp 9,5 Million Perso­nen sind von den verhe­e­ren­den Auswir­kun­gen des tropis­chen Wirbels­turms Haiyan betrof­fen. Die philip­pi­nis­chen Behör­den rech­nen mit tausen­den Toten - Mehr als 600.000 Perso­nen sind derzeit obda­ch­los. Inter­na­ti­o­nale Hilfe bei der medi­zi­nis­chen Versor­gung wird drin­gend benötigt.

Das dreiköp­fige Voraus­team der deuts­chen Hilf­sor­ga­ni­sa­tion @fire hat sich am Diens­tag­mor­gen von Frank­furt am Main aus auf den Weg in die Philip­pi­nen gema­cht. In der Katas­trophen­re­gion ange­kom­men, gilt es den Einsatz eines @fire-Hilfsteams vorzu­be­rei­ten. Dem Voraus­team gehö­ren die Katas­trophens­chutz-Exper­ten Simon Fritz aus Bonn, Sebas­tian Hodapp aus Wies­loch bei Heidel­berg und Anthony Chom­ley aus Osna­brück an. Im Netzwerk der Verein­ten Nati­o­nen und der dort bereits täti­gen Hilf­sor­ga­ni­sa­ti­o­nen werden sie den genauen Bedarf für medi­zi­nis­che Hilfe sowie weiter­gehende Projekte erkun­den und an die Einsatz­zen­trale in Deuts­ch­land melden.

Große Teile des Scha­dens­ge­bi­ets sind noch nicht ausrei­chend erkun­det. Gerade in Gebi­e­ten abseits der größe­ren Städte, in denen noch keine Hilfe ankam, ist der Bedarf an inter­na­ti­o­na­ler Hilfe groß. In zahl­rei­chen Provin­zen ist die Strom­ver­sor­gung und Kommu­ni­ka­tion zusam­men­ge­bro­chen. Die Flughä­fen in der Region blei­ben gesch­los­sen. Das stellt auch die inter­na­ti­o­nale Hilfe vor Heraus­for­de­run­gen. Das @fire-Vorausteam koor­di­ni­ert zusam­men mit nati­o­na­len Behör­den, dem Auswär­ti­gen Amt und UN OCHA den Einsatz des medi­zi­nis­chen Hilfs­te­ams von @fire. Das Team wird wenige Tage später aufbre­chen, um die medi­zi­nis­che Versor­gung in der Krisen­re­gion zu unterstützen.

@fire Inter­na­ti­o­na­ler Katas­trophens­chutz Deuts­ch­land e.V. ist eine gemeinnüt­zige Hilf­sor­ga­ni­sa­tion, die weltweit schnelle Nothilfe nach verhe­e­ren­den Natur­ka­tas­trophen leis­tet. Die Helfer sind in der Wald­brand­bekämp­fung sowie dem Suchen und Retten von Vers­chüt­te­ten nach Erdbe­ben spezi­ell ausge­bil­det. Alle der über 150 Mitgli­e­der von @fire arbei­ten ehre­nam­tlich und unent­gel­tlich. Sie sind vornehm­lich Mitar­bei­ter von Berufs­feu­erweh­ren, freiwil­li­gen Feuerweh­ren und Rettungs­di­ens­ten, die sich zusätz­lich ehre­nam­tlich in der inter­na­ti­o­na­len Hilfe engagieren.

Hier können Sie unse­ren Einsatz auf den Philip­pi­nen unterstüt­zen:   Spen­den

Anspre­ch­part­ner für weitere Informationen:

Jan Südmer­sen, Tel. 0151 - 29 11 00 30, suedmersen@​at-​fire.​de

Raphael Meier, Tel. 05481 - 30 555 60, r.​meier@​at-​fire.​de

Weitere Infor­ma­ti­o­nen finden Sie im Inter­net unter www​.at​-fire​.de und auf unse­rer Face­book-Seite www​.face​book​.com/​a​t​f​ire.