Im Rahmen der vom 1. bis zum 4. Februar von der UN OCHA in Genf organ­isierten Human­i­tar­ian Networks and Part­ner­ships Week nahmen hunderte Teil­nehmer von verschiede­nen human­itären Organ­i­sa­tio­nen aus aller Welt teil. Diese zum zweiten Mal abge­hal­tene Konferenz dient als Plat­tform für den Infor­ma­tion­saus­tausch, sowie zur Verbesserung der human­itären Hilfe.

Gemein­sam mit dem Part­ner SARAID UK konnten Johannes Gust und Irakli West von „@fire Inter­na­tionaler Katas­tro­phen­schutz Deutsch­land e.V.“ die Inter­essen von kleineren Teams wie @fire inner­halb der INSARAG vertreten. Gerade am Beispiel des Erdbebens in Nepal im Mai 2015 wurde deut­lich, dass schnelle, flex­i­ble und hochmo­bile INSARAG-kompat­i­ble Einsatzteams eine sinnvolle und notwendige Ergänzung für die inter­na­tionale Rettung nach Naturkatas­tro­phen darstellen können.

In fünf, von @fire geleit­eten Diskus­sion­srun­den mit den vertrete­nen USAR-Teams wurde dieses Konzept vorgestellt und besprochen. Als Resul­tat wird die Idee eines Stan­dards für solche Teams, wie von @fire und SARAID gemein­sam in Nepal einge­setzt, von der INSARAG in den kommenden Arbeit­str­e­f­fen weiter verfolgt und konkretisiert.