Zwei Mitgli­e­der von @fire haben Anfang Juli in Öster­reich an einem Stab­sun­terstüt­zungs­kurs der INSARAG (Inter­na­ti­o­nal Search and Rescue Advi­sory Group) unter dem Dach der Verein­ten Nati­o­nen teilgenommen.

Dort wurde die Koor­di­ni­e­rung huma­nitä­rer Hilfe nach einem schwe­ren Erdbe­ben in einem soge­nann­ten OSOCC (On-Site Opera­ti­ons Coor­di­na­tion Center / Vor-Ort-Einsatz-Koor­di­ni­e­rungs­zen­trum) geübt. Das OSOCC ist ein Stab, der bei schwe­ren Katas­trophen vor Ort im betref­fen­den Land von den Verein­ten Nati­o­nen einge­ri­ch­tet wird, um im Abstim­mung mit den loka­len Behör­den die inter­na­ti­o­nale Hilfe zu lenken. @fire muss als Such- und Rettungs­team gemäß den INSA­RAG-Rich­tli­nien in der Lage sein, als erstein­tref­fende Hilf­sor­ga­ni­sa­tion in einem Katas­trophen­ge­biet einen solchen Stab über­gangsweise einzu­ri­ch­ten und zu betrei­ben. Mit der Teil­nahme an diesem Trai­ning auf dem stei­ermär­kis­chen Trup­penü­bungs­platz Seeta­ler Alpe, an dem rund 25 Teil­neh­mer aus aller Welt teil­nah­men, berei­tet sich @fire auf diese Verantwor­tung vor.