Bereits beim Eröffnungsvortrag des International Wildland Fire Safety Summit machte Marc Castellnou deutlich: Feuerwehrleute weltweit sind bei weitem nicht bei jedem Vegetationsbrand großer Gefahr ausgesetzt. 98% aller Vegetationsbrände lassen sich mit einfachsten Mitteln, ohne Spezialwissen oder Ausrüstung, löschen. Die Herausforderung besteht jedoch in den verbleibenden 2% der Einsätze. Einsätze, bei denen Feuer größer und intensiver brennen als gewohnt. Einsätze, die Ausbildung und Vorbereitung von Feuerwehrleuten übersteigen können und bei denen es zu schweren Unfällen kommt.
Den ganzen Tag über referierten und diskutierten mehr als 300 Experten beim International Wildland Fire Safety Summit über diese Minderheit an Einsätzen. Über Ansätze, Möglichkeiten und Lösungen, um die Sicherheit bei Vegetationsbränden zu erhöhen. Bereits zum 14. Mal veranstaltete die International Association of Wildland Fire (IAWF) das Treffen, das dieses Jahr am 31.01.2017 in Barcelona abgehalten wurde. @fire, als langjähriges Mitglied des IAWF war ebenfalls zum Austausch vor Ort vertreten.
So unterschiedlich Taktiken, Feuerbedingungen und Ausrüstung weltweit sind, so einig waren sich die meisten Teilnehmer in ihren Vorträgen und Gesprächen:
Der Faktor Mensch ist entscheidend für die Sicherheit im Waldbrandeinsatz und benötigt geeignete Ausbildung, Vorbereitung und Hilfsmittel, um sichere Entscheidungen unter Druck und Stress in jeder Einsatzlage treffen zu können.
Themen, die @fire als Multiplikator auch in seinem Angebot für die Ausbildung kommunaler Feuerwehren und am 24.06.2017 beim 9. Wipfelfeuer in Schönau aufgreift und behandelt.