Das @fire-Team auf den Philip­pinen ist von der ersten Erkun­dungsmis­sion im Bere­ich Medellin im Norden von Cebu und der Nach­barin­sel Bantayan zurück gekehrt. „Die Infra­struk­tur ist größ­ten­teils zerstört. Die Stromver­sorgung ist zusam­menge­brochen und die Menschen haben keine Trinkwasserver­sorgung“, berichtet Simon Friz aus dem @fire-Erkundungsteam. „Erste Hilf­s­liefer­un­gen erre­ichen die Bevölkerung im Norden von Cebu und die notwendig­ste Versorgung scheint anzu­laufen“, so Friz weiter. Die medi­zinis­che Grund­ver­sorgung sei durch örtliche Hilf­skräfte und inter­na­tionale Hilfe bere­its gesichert.

Nach einer Lagebe­sprechung mit der UN wird im Norden von Cebu vermut­lich kein zusät­zliches Hilf­steam zur medi­zinis­chen Versorgung mehr benötigt. Haup­tau­gen­merk für Cebu ist die kurzfristige Wieder­her­stel­lung der Strom- und Wasserver­sorgung sowie die Unter­bringung der Menschen in Zelten oder Notun­terkün­ften bis zum Wieder­auf­bau der Häuser.

Das @fire-Erkundungsteam steht in Kontakt mit der Einsat­zleitung des Tech­nis­chen Hilf­swerks in Cebu und I.S.A.R. Germany in Tacloban, um die weit­eren Maßnah­men abzus­tim­men. In der abendlichen Lagebe­sprechung mit der UN wird entsch­ieden, welchen Einsatza­uf­trag das @fire-Team in den näch­sten Tagen erhält.

In Deutsch­land stehen weit­er­hin weit­ere @fire-Kräfte für einen sofor­ti­gen Hilf­sein­satz bereit. Die Katas­tro­phen­schutzex­perten warten auf eine konkrete Anforderung des Erkun­dung­steams oder der Einsat­zleitung der UN vor Ort, um wirk­lich effek­tiv und sinnvoll helfen zu können. Der @fire-Führungsstab steht ständig mit Part­neror­gan­i­sa­tio­nen und möglichen Spon­soren in Kontakt, um im Einsatz­fall schnell mit den richti­gen Mitteln aufbrechen zu können.