@fire - Internationaler Katastrophenschutz Einsätze Weltweit Übersicht
2020 - Explosion Beirut 2004 - Tsunami Indischer Ozean seit 2005 - Waldbrände Kroatien seit 2005 - Waldbrände USA seit 2006 - Waldbrände Portugal 2010 - Erdbeben Haiti 2010 und 2019 - Waldbrände Bolivien 2013 - Hochwasser Ostdeutschland 2013 - Taifun Philippinen 2014 - Waldbrände Schweden 2014 - Hochwasser Bosnien 2015 - Erdbeben Nepal 2021 - Flutkatastrophe Ahrtal 2021 - Waldbrände Griechenland 2015 - Flüchtlingshilfe Deutschland 2005 - Erdbeben Pakistan 2018 - Moorbrand Meppen 2020 - Waldbrand Gummersbach seit 2018 - Waldbrände Brandenburg 2022 - Explosion Armenien 2022 - Flüchtlingshilfe Ukraine 2022 - Flüchtlingshilfe Deutschland 2022 - Waldbrände Frankreich 2022 - Waldbrand Grunewald 2022 - Waldbrand Harz 2022 - Waldbrand Bad Schandau 2009 - Nutzfeuereinsatz Schottland 2023 - Erdbeben Türkei

2020 - Explosion Beirut

@fire - Internationaler Katastrophenschutz USAR-Einsatz in Beirut, Libanon

Am Abend des 04. August 2020 wurde Beirut von einer verheerenden Explosion im Hafengebiet erschüttert. Die enorme Detonation wurde durch in Brand geratenes Ammoniumnitrat verursacht.

Bereits am nächsten Tag erreichte ein Hilfeersuchen des libanesischen Botschafters in Berlin, @fire. Am selben Abend wurde ein erstes Hilfsteam mit Erkundungs- und Suchequipment entsandt, welches am darauffolgenden Tag, von einem weiteren 7-köpfigen Team mit erweiterter Rettungsausrüstung ergänzt wurde.

Unmittelbar nach der Ankunft wurden Erkundungs- und Suchaufträge im völlig zerstörten Hafengebiet durchgeführt.

Im Anschluss an die Rettungsarbeiten wurde @fire mit Erkundungstrupps mit Bauingenieuren im Rahmen von Gebäude- und Schadensbegutachtung und der Koordinierung dieser Arbeiten tätig.

2004 - Tsunami Indischer Ozean

@fire - Internationaler Katastrophenschutz USAR-Einsatz nach einem Tsunami im Indischen Ozean

Durch ein Erdbeben mit einer Magnitude von 9,1 im Indischen Ozean nahe der indonesischen Insel Sumatra wurde eine Reihe von verheerenden Tsunamis ausgelöst. Durch das Erdbeben wurden über 100.000 Menschen verletzt und über eine Millionen wurden Obdachlos.

Gemeinsam mit Partnern entsandte @fire ein Erkundungsteam zur Lagebeurteilung und Suche nach Überlebenden vor Ort.

seit 2005 - Waldbrände Kroatien

Seit 2005 ist @fire wiederholt auf Basis von bilateralen Abkommen in Kroatien, entlang der kroatischen Adriaküste im Einsatz, um lokale Einsatzkräfte in der Bekämpfung von Vegetationsbränden zu unterstützen. Bei hohen Temperaturen und starken Winden kommt es in den vorherrschenden Kieferwäldern und Buschwerk immer wieder zu verheerenden Waldbränden, die eine umfangreiche Brandbekämpfung sowohl aus der Luft, wie auch am Boden notwendig machen, um Landschaft und Siedlungen zu schützen.

seit 2005 - Waldbrände USA

Ob für Aus- und Weiterbildungen, Austauschprogrammen und Hospitationen. Seit dem Jahr 2005 befinden sich immer wieder Einsatzkräfte von @fire in den Vereinigten Staaten von Amerika. Über den intensiven Austausch mit den amerikanischen Einsatzkräften und Ausbildung nach amerikanischen Standards ist @fire in der Lage das notwendige Wissen und Erfahrung aufzubauen, um dieses international in den Einsatz zu bringen und national zu transferieren.

seit 2006 - Waldbrände Portugal

Auf Basis von bilateralen Abkommen ist @fire immer wieder zum Austausch und Unterstützung von Feuerwehren in Portugal im Einsatz. 2011 wurde hierzu ein Unterstützungsvertrag zwischen der Stadt Vila Real und @fire, welcher die schnelle und unkomplizierte Hilfe der deutschen Hilfsorganisation in genau solchen Einsatzlage festlegt, geschlossen.

2010 - Erdbeben Haiti

Am 12. Januar 2010 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,0 den Karibikstaat Haiti. Das Epizentrum lag unweit der Hauptstadt Port-au-Prince. Nach dem Eingang des internationalen Hilfeersuchens entsandte @fire gemeinsam mit seinen Partnern MHW und DRV ein Such- und Rettungsteam. Als erstes deutsches Rettungsteam vor Ort reiste das Team über die Dominikanische Republik in das Katastrophengebiet und leistete bereits auf dem Weg medizinische Soforthilfe.

Nach fünf Tagen Such- und Rettungseinsatz in der völlig zerstörten Hauptstadt erfolgte die Heimreise via der Dominikanischen Republik und Brüssel nach Deutschland.

2010 und 2019 - Waldbrände Bolivien

Fast unbemerkt von der Weltöffentlichkeit kommt es in Lateinamerika immer wieder zu starken Waldbränden. Sowohl im Jahr 2010 als auch 2019 brannten in Bolivien eine schier unübersehbaren Vielzahl  an kleinen oder größeren Vegetationsbränden.

Zur Erkundung der genauen Situation und Evaluierung von Einsatz- und Unterstützungsoptionen aus Deutschland entsandte @fire Erkundungsteams. In Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden konnte so ein Lagebild erstellt und übermittelt werden.

2013 - Hochwasser Ostdeutschland

Im Juni 2013 kam es durch hohe Bodenfeuchte und tagelangen Dauerregen zu einer schweren Hochwasserlage an der Elbe. Da die Entwicklung des Hochwassers schon im Voraus absehbar war, konnte ein Einsatz @fires zur Unterstützung für den THW OV Lüchow-Dannenberg geplant und Einsatzkräfte in den Einsatz gebracht werden. Zur Vorbereitung wurden im Akkord tausende Sandsäcke gefüllt, um Deiche zu befestigen und die Deichkronen zu erhöhen.

Als die Pegel gefährlich anstiegen, rückten die @fire-Kräfte zusammen mit dem THW Lüchow- Dannenberg als schnelle Eingreiftruppe aus. So wurden in den folgenden Tagen Sicherungsmaßnahmen am Deich durchgeführt, Sickerstellen überwacht und repariert sowie gefährliches Treibgut gesichert. Hierzu konnte @fire auch eine Bootsbesatzung und einen Radladerfahrer stellen. Außerdem konnten mit einer Drohne Luftbilder des Deichabschnitts erstellt werden.

Bis zu 45 Einsatzkräfte von @fire waren über 7 Tage im Einsatz.

2013 - Taifun Philippinen

Im November 2013 wurden die Philippinen einem der stärksten tropischen Wirbelstürme, die seit Beginn verlässlicher Wetteraufzeichnungen beobachtet wurden, getroffen. Die Stärke und der Verlauf des Taifuns ließ große Opferzahlen und Zerstörung befürchten, jedoch waren verlässliche Informationen über Schadenslage und Ausmaß aus der Region aufgrund zerstörter Kommunikationseinrichtungen nur spärlich zu bekommen.

Nur wenige Stunden nach Hilfeersuchen des betroffenen Inselstaates saß ein dreiköpfiges Erkundungsteam in einem Flugzeug in Richtung Philippinen. Ausgerüstet mit dem Notwendigsten um sich 10 Tage lang völlig autark versorgen zu können und mit der Aufgabe Klarheit über den genauen Bedarf an weiterer medizinischer und Trinkwasserversorgung zu schaffen, sowie die logistische Koordination zu übernehmen.

2014 - Waldbrände Schweden

Im August 2014 kam es in Schweden zur derzeit wohl größten Waldbrandkatastrophe seit Staatsgründung. Über 37 Quadratkilometer Wald standen westlich von Sala in Flammen. Über 200 Feuerwehrkräte und 23 Hubschrauber versuchten den Waldbrand in der mittelschwedischen Provinz Västmanland einzudämmen. Durch das vorherrschende trockene, warme und windige Wetter konnten sich die Brände allerdings immer mehr ausbreiten.

Auf Anfrage der schwedischen Waldbrandorganisation SITS flog ein Erkundungsteam der deutschen Hilfsorganisation @fire in das betroffene Gebiet und unterstützte die Löscharbeiten mit Spezialisten für die Waldbrandbekämpfung.

2014 - Hochwasser Bosnien

@fire - Internationaler Katastrophenschutz Einsatz beim Hochwasser in Bosnien 2014

Sturmtief Yvette führte Mitte Mai 2014 zu schweren Überschwemmungen und heftigen Stürmen in Südosteuropa und Ostmitteleuropa. Insbesondere in Serbien und Bosnien-Herzegowina sorgte der Dauerregen für heftige Überschwemmungen. 59 Menschen kamen ums Leben.

Mit drei Teams und insgesamt 19 ehrenamtlichen Helfer leitstete @fire zweieinhalb Wochen lang in den besonders betroffenen Regionen Bijeljina, Samac, Odzak und Prud Hilfe bei der Bewältigung der gewaltigen Auswirkungen der Flutkatastrophe.

2015 - Erdbeben Nepal

Am Samstag, den 25. April 2015 bebte die Erde im Kathmandu Valley, Nepal, mit einer Stärke von 7,8 auf der Richter-Skala. Bei dieser Katastrophe verloren mindestens 8.000 Menschen ihr Leben, Tausende wurden verletzt. Häuser stürzten ein, tausende Menschen verloren ihr Hab und Gut und wurden obdachlos.

Seitens @fire wurden Erkundungs- und Suchtätigkeiten vorgenommen, auch wurde Personal in die „USAR Coordination Cell“, der Koordinierung der USAR-Teams durch die UN, abgestellt. In einigen Strukturen, beispielsweise in einem Hotel in Nayapati, kamen unsere Trümmerhunde „Loki“ und „Pollux“, sowie unsere technische Ortung zum Einsatz, um zu bestätigen, dass leider keine Lebenden mehr unter den Trümmern zu finden waren.

2021 - Flutkatastrophe Ahrtal

Starkregen führte im Juli 2021 zu einer Flutkatastrophe im Westen Deutschlands. Besonders stark betroffen war der Landkreis Ahr. Im Ahrtal wurde durch eine meterhohe Sturzflut ein Großteil der Brücken zerstört und unzählige Gebäude stark beschädigt oder komplett zerstört. Viele Ortschaften wurden überschwemmt, Strom- und Wasserversorgung sowie Straßenverbindungen und das Mobilfunknetz waren wochenlang gestört.

@fire führte für die Einsatzleitung Erkundungsaufträge im Schadensgebiet durch und sammelte die Erkenntnisse in einer digitalen Lagekarte. Mit geländegängigen Fahrzeugen wurden Versorgungs- und Evakuierungsfahrten in abgeschnittenen Ortschaften durchgeführt. Außerdem konnte @fire über mehrere Tage in der Gemeinde Lohmar Generatoren zu Stromversorgung und in Ahrweiler eine Hochleistungspumpe betreiben.

In der Akutphase waren über 10 Tage 85 Mitglieder von @fire am Einsatz beteiligt. Auch in den Wochen nach der Katastrophe lieferte @fire in mehreren Projekten Sachspenden und verteilte diese im Schadensgebiet an die Bevölkerung.

2021 - Waldbrände Griechenland

@fire - Internationaler Katastrophenschutz Einsatz bei Waldbränden in Griechenland

Im Rahmen des Europäischen Katastrophenschutzmechanismus wurde die Waldbrandeinheit der Feuerwehr Bonn zur Brandbekämpfung mit Fahrzeugen (Ground Forest Fire Fighting with Vehicles, GFFF-V) nach Griechenland entsandt. Vier Fachberater von @fire unterstützen den Einsatz in der Region Peleponnes.

2015 - Flüchtlingshilfe Deutschland

Unterstützung bei Flüchtlingskrise

Der großer Anstieg der Zahlen der Asylsuchenden in Deutschland im Jahr 2015 verlangte eine Kraftanstrengung der zuständigen Behörden und deren Partner.

Mit seinem medizinischem Personal unterstützte @fire das Medizinische Katastrophenschutz-Hilfswerk Deutschland (MHW) in München beim Empfang und Erstbetreuung der Asylsuchenden.

Den größten Beitrag in der Krisenbewältigung leistete @fire mit der kurzfristigen Einrichtung und dem Betrieb eines Logistikzentrums für das Land Mecklenburg-Vorpommern, bevor dieses in den Regelbetrieb übergeben werden konnte.

2005 - Erdbeben Pakistan

Am 8. Oktober 2005 um 8:50 Uhr Ortszeit kam es zu einem Erdbeben in Kaschmir. Das Epizentrum lag in der von Pakistan verwalteten Region Asad Kaschmir in der Nähe der Regionalhauptstadt Muzaffarabad. Das Erdbeben trat in einer Tiefe von 26 km unter der Erdoberfläche und einer Magnitude von 7,8 auf.

Von Seitens @fire wurde ein Erkundungsteam zur Lagebeurteilung und Suche nach Überlebenden vor Ort entsandt.

2018 - Moorbrand Meppen

2020 - Waldbrand Gummersbach

@fire-Einsatz bei einem Waldbrand in Gummersbach (NRW)

Auf Anforderung der Einsatzleitung unterstützten 30 Einsatzkräfte von @fire die Feuerwehr bei deer Bekämpfung eines Waldbrandes bei Gummersbach (NRW). Ein Fachberater Vegetationsbrandbekämpfung konnte die technische Einsatzleitung unterstützen, während eine Löschmannschaft mit Sicherungs- und Nachlöscharbeiten beauftragt wurde.

seit 2018 - Waldbrände Brandenburg

Wiederholt unterstützte @fire kommunale Feuerwehren bei der Bekämpfung von Wald- und Vegetationsbränden.

2022 - Explosion Armenien

@fire - Internationaler Katastrophenschutz Einsatz nach einer Explosion in Armenien 2022

Am 14. August 2022 kam es in Armeniens Hauptstadt Erwin zu einer schweren Explosion in einem Einkaufszentrum. Durch die Explosion wurden 16 Menschen getötet und mehr als 60 weitere verletzt.

Durch eine bereits gut etablierte Zusammenarbeit mit dem zuständigen Ministerium wurden zwei Rettungshundeführer von @fire zur biologischen Suche nach Verschütteten und zur Fachberatung angefordert und eingesetzt.

2022 - Flüchtlingshilfe Ukraine

@fire - Internationaler Katastrophenschutz Erkundungseinsatz an der polnisch-ukrainischen Grenze

Neben der Logistik und Überführung von gespendeter Feuerwehr-Ausrüstung wurde auf Anforderung des Stadtpräsidenten der polnischen Stadt Chelm an einem von acht polnisch-ukrainischen Grenzübergängen ein Erkundungseinsatz durchgeführt.

Das dreiköpfige Assessment-Team hatte in Zusammenarbeit mit der Björn Steiger Stiftung, dem Institute for European Affairs (INEA) und den örtlichen Behörden die humanitären Bedarfe ermittelt.

Auf Grundlage der ermittelten Bedarfe und in Abstimmung mit dem Stadtpräsidenten kann, wenn nötig, ein Hilfseinsatz folgen, um die Stadt bei der Betreuung und Versorgung der ankommenden Flüchtlinge zu unterstützen.

In einem weiteren Einsatz wurde USAR-Ausrüstung und ein USAR-Anhänger an den ukrainischen Zivilschutz (Mobile Rescue Center of the State Emergency Service of Ukraine) übergeben. Nach der Überführung des Anhängers in die Ukraine, fand durch Ausbilder von @fire eine Einweisung in die Handhabung und Einsatztaktik mit dem Gerät statt.

Der Anhänger soll insbesondere zur Sicherung von Gebäuden nach (Teil-)einstürzen eingesetzt werden.

2022 - Flüchtlingshilfe Deutschland

@fire - Internationaler Katastrophenschutz beim Aufbau einer Flüchtlingsunterkunft im Schwarzwald 2022

Im Zuge der Flüchtlingskrise im Jahr 2022, aufgelöst durch den Krieg in der Ukraine, wurden durch Einsatzkräfte von @fire im Auftrag der lokalen Behörden Flüchtlingsunterkünfte im Nationalpark Schwarzwald sowie in Wegberg bei Mönchengladbach aufgebaut.

Zusätzlich wurden zeitweise bis zu 5 Sammelzentren für gespendete Feuerwehr- und Rettungsausrüstung betrieben. Das gespendete Material wurde anschließend gemeinsam mit Partnern an die polnisch-ukrainische Grenze überführt und dort an den ukrainischen Zivilschutz übergeben.

2022 - Waldbrände Frankreich

@fire - Internationaler Katastrophenschutz Waldbrandeinsatz in Frankreich 2022

Im Sommer 2022 wurde im Zuge der schweren Waldbrände in Frankreich durch die französischen Behörden ein Hilfsersuchen über die Europäische Union gestellt. Von Seiten der Bundesrepublik Deutschland wurde das vom Land NRW im Rahmen des EU-Katastrophenschutzverfahrens gemeldeten EU-Waldbrandmodul "GFFF-V" (Ground forest fire fighting using vehicles) entsendet.
Die Insgesamt 65 Einsatzkräfte von Feuerwehren und eine Versorgungseinheit der Johanniter wurden von @fire durch ein Teams aus Fachberatern ergänzt.

2022 - Waldbrand Grunewald

2022 - Waldbrand Harz

2022 - Waldbrand Bad Schandau

2009 - Nutzfeuereinsatz Schottland

@fire - Internationaler Katastrophenschutz taktischer Nutzfeuereinsatz in Schottland 2009

Auf Anforderung der lokalen Behörden führte @fire eine großflächige kontrollierte Brennaktion in Schottland durch.

2023 - Erdbeben Türkei

@fire - Internationaler Katastrophenschutz im Einsatz nach dem Erdbeben in der Türkei

In der Nacht zum Montag den 6. Februar 2023 bebte die Erde im Südosten der Türkei und Syrien, mit einer Stärke von 6,7 und 7,8 auf der Richter-Skala. Bei dieser Katastrophe verloren mindestens 47.000 Menschen ihr Leben, Tausende wurden verletzt. Häuser stürzten ein, tausende Menschen verloren ihr Hab und Gut und wurden obdachlos.

Nicht mal 24 Stunden nach dem verheerenden Erdbeben waren die ersten Helferinnen und Helfer der deutschen Hilfsorganisation @fire vor Ort im Einsatz. Mit insgesamt 38 Einsatzkräften und drei Rettungshunden war das Team in der Stadt Kahramanmaraş pausenlos mit der Suche und Rettung nach Verschütteten beschäftigt und unterstützte bei der Koordination der internationalen Hilfe. Fünf Menschen konnte das durch die Vereinten Nationen klassifizierte Light USAR Team retten und aus den Trümmern befreien.