@fire leis­tet dort welt­weit schnelle, unpo­li­ti­sche und unbü­ro­kra­ti­sche Hilfe, wo Menschen oder deren Lebens­grund­la­gen durch Kata­stro­phen bedroht sind. Solche Bedro­hun­gen können Vege­ta­ti­ons­brände, Erdbe­ben oder sons­tige Ereig­nisse sein, die huma­ni­täre Notla­gen verursachen.

Einsätze erfol­gen ehren­amt­lich und i.d.R. rein Spen­den finan­ziert. Für eine schnelle und profes­sio­nelle Hilfe stehen unsere frei­wil­li­gen Helfer zu jeder Zeit einsatz­be­reit bereit, sind zusam­men mit der benö­tig­ten Ausrüs­tung und Mate­rial luft­ver­last­bar bereit und darauf ausge­legt, mehrere Tage autark zu arbeiten.

Neben inter­na­tio­na­len Einsät­zen stellt @fire die Erfah­rung seiner Einsatz­kräfte, Mate­rial und Logis­tik auch inner­halb Deutsch­lands schnell und unbü­ro­kra­tisch zur Verfügung.

@fire - Internationaler Katastrophenschutz Einsätze Weltweit Übersicht
2020 - Explosion Beirut 2004 - Tsunami Indischer Ozean seit 2005 - Waldbrände Kroatien seit 2005 - Waldbrände USA seit 2006 - Waldbrände Portugal 2010 - Erdbeben Haiti 2010 und 2019 - Waldbrände Bolivien 2013 - Hochwasser Ostdeutschland 2013 - Taifun Philippinen 2014 - Waldbrände Schweden 2014 - Hochwasser Bosnien 2015 - Erdbeben Nepal 2021 - Flutkatastrophe Ahrtal 2021 - Waldbrände Griechenland 2015 - Flüchtlingshilfe Deutschland 2005 - Erdbeben Pakistan 2018 - Moorbrand Meppen 2020 - Waldbrand Gummersbach seit 2018 - Waldbrände Brandenburg 2022 - Explosion Armenien 2022 - Flüchtlingshilfe Ukraine 2022 - Flüchtlingshilfe Deutschland 2022 - Waldbrände Frankreich 2022 - Waldbrand Grunewald 2022 und 2024 - Waldbrand Harz 2022 - Waldbrand Bad Schandau 2009 - Nutzfeuereinsatz Schottland 2023 - Erdbeben Türkei 2024 - Hoteleinsturz Kröv Waldbrand Oranienbaum 2024

2020 - Explo­sion Beirut

@fire - Internationaler Katastrophenschutz USAR-Einsatz in Beirut, Libanon

Am Abend des 04. August 2020 wurde Beirut von einer verhee­ren­den Explo­sion im Hafen­ge­biet erschüt­tert. Die enorme Deto­na­tion wurde durch in Brand gera­te­nes Ammo­ni­um­ni­trat verursacht.

Bereits am nächs­ten Tag erreichte ein Hilfe­er­su­chen des liba­ne­si­schen Botschaf­ters in Berlin, @fire. Am selben Abend wurde ein erstes Hilfs­team mit Erkun­dungs- und Such­e­quip­ment entsandt, welches am darauf­fol­gen­den Tag, von einem weite­ren 7-köpfi­gen Team mit erwei­ter­ter Rettungs­aus­rüs­tung ergänzt wurde.

Unmit­tel­bar nach der Ankunft wurden Erkun­dungs- und Such­auf­träge im völlig zerstör­ten Hafen­ge­biet durchgeführt.

Im Anschluss an die Rettungs­ar­bei­ten wurde @fire mit Erkun­dungs­trupps mit Bauin­ge­nieu­ren im Rahmen von Gebäude- und Scha­dens­be­gut­ach­tung und der Koor­di­nie­rung dieser Arbei­ten tätig.

2004 - Tsunami Indi­scher Ozean

@fire - Internationaler Katastrophenschutz USAR-Einsatz nach einem Tsunami im Indischen Ozean

Durch ein Erdbe­ben mit einer Magni­tude von 9,1 im Indi­schen Ozean nahe der indo­ne­si­schen Insel Suma­tra wurde eine Reihe von verhee­ren­den Tsuna­mis ausge­löst. Durch das Erdbe­ben wurden über 100.000 Menschen verletzt und über eine Millio­nen wurden Obdachlos.

Gemein­sam mit Part­nern entsandte @fire ein Erkun­dungs­team zur Lage­be­ur­tei­lung und Suche nach Über­le­ben­den vor Ort.

seit 2005 - Wald­brände Kroatien

Seit 2005 ist @fire wieder­holt auf Basis von bila­te­ra­len Abkom­men in Kroa­tien, entlang der kroa­ti­schen Adria­küste im Einsatz, um lokale Einsatz­kräfte in der Bekämp­fung von Vege­ta­ti­ons­brän­den zu unter­stüt­zen. Bei hohen Tempe­ra­tu­ren und star­ken Winden kommt es in den vorherr­schen­den Kiefer­wäl­dern und Busch­werk immer wieder zu verhee­ren­den Wald­brän­den, die eine umfang­rei­che Brand­be­kämp­fung sowohl aus der Luft, wie auch am Boden notwen­dig machen, um Land­schaft und Sied­lun­gen zu schützen.

seit 2005 - Wald­brände USA

Ob für Aus- und Weiter­bil­dun­gen, Austausch­pro­gram­men und Hospi­ta­tio­nen. Seit dem Jahr 2005 befin­den sich immer wieder Einsatz­kräfte von @fire in den Verei­nig­ten Staa­ten von Amerika. Über den inten­si­ven Austausch mit den ameri­ka­ni­schen Einsatz­kräf­ten und Ausbil­dung nach ameri­ka­ni­schen Stan­dards ist @fire in der Lage das notwen­dige Wissen und Erfah­rung aufzu­bauen, um dieses inter­na­tio­nal in den Einsatz zu brin­gen und natio­nal zu transferieren.

seit 2006 - Wald­brände Portugal

Auf Basis von bila­te­ra­len Abkom­men ist @fire immer wieder zum Austausch und Unter­stüt­zung von Feuer­weh­ren in Portu­gal im Einsatz. 2011 wurde hierzu ein Unter­stüt­zungs­ver­trag zwischen der Stadt Vila Real und @fire, welcher die schnelle und unkom­pli­zierte Hilfe der deut­schen Hilfs­or­ga­ni­sa­tion in genau solchen Einsatz­lage fest­legt, geschlos­sen. Ein Koope­ra­ti­ons­ver­trag besteht eben­falls mit der Feuer­wehr Penela.

2010 - Erdbe­ben Haiti

Am 12. Januar 2010 erschüt­terte ein Erdbe­ben der Stärke 7,0 den Kari­bik­staat Haiti. Das Epizen­trum lag unweit der Haupt­stadt Port-au-Prince. Nach dem Eingang des inter­na­tio­na­len Hilfe­er­su­chens entsandte @fire gemein­sam mit seinen Part­nern MHW und DRV ein Such- und Rettungs­team. Als erstes deut­sches Rettungs­team vor Ort reiste das Team über die Domi­ni­ka­ni­sche Repu­blik in das Kata­stro­phen­ge­biet und leis­tete bereits auf dem Weg medi­zi­ni­sche Soforthilfe.

Nach fünf Tagen Such- und Rettungs­ein­satz in der völlig zerstör­ten Haupt­stadt erfolgte die Heim­reise via der Domi­ni­ka­ni­schen Repu­blik und Brüs­sel nach Deutschland.

2010 und 2019 - Wald­brände Bolivien

Fast unbe­merkt von der Welt­öf­fent­lich­keit kommt es in Latein­ame­rika immer wieder zu star­ken Wald­brän­den. Sowohl im Jahr 2010 als auch 2019 brann­ten in Boli­vien eine schier unüber­seh­ba­ren Viel­zahl  an klei­nen oder größe­ren Vegetationsbränden.

Zur Erkun­dung der genauen Situa­tion und Evalu­ie­rung von Einsatz- und Unter­stüt­zungs­op­tio­nen aus Deutsch­land entsandte @fire Erkun­dungs­teams. In Zusam­men­ar­beit mit den loka­len Behör­den konnte so ein Lage­bild erstellt und über­mit­telt werden.

2013 - Hoch­was­ser Ostdeutschland

Im Juni 2013 kam es durch hohe Boden­feuchte und tage­lan­gen Dauer­re­gen zu einer schwe­ren Hoch­was­ser­lage an der Elbe. Da die Entwick­lung des Hoch­was­sers schon im Voraus abseh­bar war, konnte ein Einsatz @fires zur Unter­stüt­zung für den THW OV Lüchow-Dannen­berg geplant und Einsatz­kräfte in den Einsatz gebracht werden. Zur Vorbe­rei­tung wurden im Akkord tausende Sand­sä­cke gefüllt, um Deiche zu befes­ti­gen und die Deich­kro­nen zu erhöhen.

Als die Pegel gefähr­lich anstie­gen, rück­ten die @fire-Kräfte zusam­men mit dem THW Lüchow- Dannen­berg als schnelle Eingreif­truppe aus. So wurden in den folgen­den Tagen Siche­rungs­maß­nah­men am Deich durch­ge­führt, Sicker­stel­len über­wacht und repa­riert sowie gefähr­li­ches Treib­gut gesi­chert. Hierzu konnte @fire auch eine Boots­be­sat­zung und einen Radlad­er­fah­rer stel­len. Außer­dem konn­ten mit einer Drohne Luft­bil­der des Deich­ab­schnitts erstellt werden.

Bis zu 45 Einsatz­kräfte von @fire waren über 7 Tage im Einsatz.

2013 - Taifun Philippinen

Im Novem­ber 2013 wurden die Phil­ip­pi­nen einem der stärks­ten tropi­schen Wirbel­stürme, die seit Beginn verläss­li­cher Wetter­auf­zeich­nun­gen beob­ach­tet wurden, getrof­fen. Die Stärke und der Verlauf des Taifuns ließ große Opfer­zah­len und Zerstö­rung befürch­ten, jedoch waren verläss­li­che Infor­ma­tio­nen über Scha­dens­lage und Ausmaß aus der Region aufgrund zerstör­ter Kommu­ni­ka­ti­ons­ein­rich­tun­gen nur spär­lich zu bekommen.

Nur wenige Stun­den nach Hilfe­er­su­chen des betrof­fe­nen Insel­staa­tes saß ein drei­köp­fi­ges Erkun­dungs­team in einem Flug­zeug in Rich­tung Phil­ip­pi­nen. Ausge­rüs­tet mit dem Notwen­digs­ten um sich 10 Tage lang völlig autark versor­gen zu können und mit der Aufgabe Klar­heit über den genauen Bedarf an weite­rer medi­zi­ni­scher und Trink­was­ser­ver­sor­gung zu schaf­fen, sowie die logis­ti­sche Koor­di­na­tion zu übernehmen.

2014 - Wald­brände Schweden

Im August 2014 kam es in Schwe­den zur derzeit wohl größ­ten Wald­brand­ka­ta­stro­phe seit Staats­grün­dung. Über 37 Quadrat­ki­lo­me­ter Wald stan­den west­lich von Sala in Flam­men. Über 200 Feuer­wehr­k­räte und 23 Hubschrau­ber versuch­ten den Wald­brand in der mittel­schwe­di­schen Provinz Västman­land einzu­däm­men. Durch das vorherr­schende trockene, warme und windige Wetter konn­ten sich die Brände aller­dings immer mehr ausbreiten.

Auf Anfrage der schwe­di­schen Wald­brand­or­ga­ni­sa­tion SITS flog ein Erkun­dungs­team der deut­schen Hilfs­or­ga­ni­sa­tion @fire in das betrof­fene Gebiet und unter­stützte die Lösch­ar­bei­ten mit Spezia­lis­ten für die Waldbrandbekämpfung.

2014 - Hoch­was­ser Bosnien

@fire - Internationaler Katastrophenschutz Einsatz beim Hochwasser in Bosnien 2014

Sturm­tief Yvette führte Mitte Mai 2014 zu schwe­ren Über­schwem­mun­gen und hefti­gen Stür­men in Südost­eu­ropa und Ostmit­tel­eu­ropa. Insbe­son­dere in Serbien und Bosnien-Herze­go­wina sorgte der Dauer­re­gen für heftige Über­schwem­mun­gen. 59 Menschen kamen ums Leben.

Mit drei Teams und insge­samt 19 ehren­amt­li­chen Helfer leitstete @fire zwei­ein­halb Wochen lang in den beson­ders betrof­fe­nen Regio­nen Bijel­jina, Samac, Odzak und Prud Hilfe bei der Bewäl­ti­gung der gewal­ti­gen Auswir­kun­gen der Flutkatastrophe.

2015 - Erdbe­ben Nepal

Am Sams­tag, den 25. April 2015 bebte die Erde im Kath­mandu Valley, Nepal, mit einer Stärke von 7,8 auf der Rich­ter-Skala. Bei dieser Kata­stro­phe verlo­ren mindes­tens 8.000 Menschen ihr Leben, Tausende wurden verletzt. Häuser stürz­ten ein, tausende Menschen verlo­ren ihr Hab und Gut und wurden obdachlos.

Seitens @fire wurden Erkun­dungs- und Such­tä­tig­kei­ten vorge­nom­men, auch wurde Perso­nal in die „USAR Coor­di­na­tion Cell“, der Koor­di­nie­rung der USAR-Teams durch die UN, abge­stellt. In eini­gen Struk­tu­ren, beispiels­weise in einem Hotel in Naya­pati, kamen unsere Trüm­mer­hunde „Loki“ und „Pollux“, sowie unsere tech­ni­sche Ortung zum Einsatz, um zu bestä­ti­gen, dass leider keine Leben­den mehr unter den Trüm­mern zu finden waren.

2021 - Flut­ka­ta­stro­phe Ahrtal

Stark­re­gen führte im Juli 2021 zu einer Flut­ka­ta­stro­phe im Westen Deutsch­lands. Beson­ders stark betrof­fen war der Land­kreis Ahr. Im Ahrtal wurde durch eine meter­hohe Sturz­flut ein Groß­teil der Brücken zerstört und unzäh­lige Gebäude stark beschä­digt oder komplett zerstört. Viele Ortschaf­ten wurden über­schwemmt, Strom- und Wasser­ver­sor­gung sowie Stra­ßen­ver­bin­dun­gen und das Mobil­funk­netz waren wochen­lang gestört.

@fire führte für die Einsatz­lei­tung Erkun­dungs­auf­träge im Scha­dens­ge­biet durch und sammelte die Erkennt­nisse in einer digi­ta­len Lage­karte. Mit gelän­de­gän­gi­gen Fahr­zeu­gen wurden Versor­gungs- und Evaku­ie­rungs­fahr­ten in abge­schnit­te­nen Ortschaf­ten durch­ge­führt. Außer­dem konnte @fire über mehrere Tage in der Gemeinde Lohmar Gene­ra­to­ren zu Strom­ver­sor­gung und in Ahrwei­ler eine Hoch­leis­tungs­pumpe betreiben.

In der Akut­phase waren über 10 Tage 85 Mitglie­der von @fire am Einsatz betei­ligt. Auch in den Wochen nach der Kata­stro­phe lieferte @fire in mehre­ren Projek­ten Sach­spen­den und verteilte diese im Scha­dens­ge­biet an die Bevölkerung.

2021 - Wald­brände Griechenland

@fire - Internationaler Katastrophenschutz Einsatz bei Waldbränden in Griechenland

Im Rahmen des Euro­päi­schen Kata­stro­phen­schutz­me­cha­nis­mus wurde die Wald­brand­ein­heit der Feuer­wehr Bonn zur Brand­be­kämp­fung mit Fahr­zeu­gen (Ground Forest Fire Fight­ing with Vehic­les, GFFF-V) nach Grie­chen­land entsandt. Vier Fach­be­ra­ter von @fire unter­stüt­zen den Einsatz in der Region Peleponnes.

2015 - Flücht­lings­hilfe Deutschland

Unterstützung bei Flüchtlingskrise

Der großer Anstieg der Zahlen der Asyl­su­chen­den in Deutsch­land im Jahr 2015 verlangte eine Kraft­an­stren­gung der zustän­di­gen Behör­den und deren Partner.

Mit seinem medi­zi­ni­schem Perso­nal unter­stützte @fire das Medi­zi­ni­sche Kata­stro­phen­schutz-Hilfs­werk Deutsch­land (MHW) in München beim Empfang und Erst­be­treu­ung der Asylsuchenden.

Den größ­ten Beitrag in der Krisen­be­wäl­ti­gung leis­tete @fire mit der kurz­fris­ti­gen Einrich­tung und dem Betrieb eines Logis­tik­zen­trums für das Land Meck­len­burg-Vorpom­mern, bevor dieses in den Regel­be­trieb über­ge­ben werden konnte.

2005 - Erdbe­ben Pakistan

Am 8. Okto­ber 2005 um 8:50 Uhr Orts­zeit kam es zu einem Erdbe­ben in Kasch­mir. Das Epizen­trum lag in der von Paki­stan verwal­te­ten Region Asad Kasch­mir in der Nähe der Regio­nal­haupt­stadt Muzaf­fa­ra­bad. Das Erdbe­ben trat in einer Tiefe von 26 km unter der Erdober­flä­che und einer Magni­tude von 7,8 auf.

Von Seitens @fire wurde ein Erkun­dungs­team zur Lage­be­ur­tei­lung und Suche nach Über­le­ben­den vor Ort entsandt.

2018 - Moor­brand Meppen

2020 - Wald­brand Gummersbach

@fire-Einsatz bei einem Waldbrand in Gummersbach (NRW)

Auf Anfor­de­rung der Einsatz­lei­tung unter­stütz­ten 30 Einsatz­kräfte von @fire die Feuer­wehr bei deer Bekämp­fung eines Wald­bran­des bei Gummers­bach (NRW). Ein Fach­be­ra­ter Vege­ta­ti­ons­brand­be­kämp­fung konnte die tech­ni­sche Einsatz­lei­tung unter­stüt­zen, während eine Lösch­mann­schaft mit Siche­rungs- und Nach­lösch­ar­bei­ten beauf­tragt wurde.

seit 2018 - Wald­brände Brandenburg

Wieder­holt unter­stützte @fire kommu­nale Feuer­weh­ren bei der Bekämp­fung von Wald- und Vegetationsbränden.

2022 - Explo­sion Armenien

@fire - Internationaler Katastrophenschutz Einsatz nach einer Explosion in Armenien 2022

Am 14. August 2022 kam es in Arme­ni­ens Haupt­stadt Erwin zu einer schwe­ren Explo­sion in einem Einkaufs­zen­trum. Durch die Explo­sion wurden 16 Menschen getö­tet und mehr als 60 weitere verletzt.

Durch eine bereits gut etablierte Zusam­men­ar­beit mit dem zustän­di­gen Minis­te­rium wurden zwei Rettungs­hun­de­füh­rer von @fire zur biolo­gi­schen Suche nach Verschüt­te­ten und zur Fach­be­ra­tung ange­for­dert und eingesetzt.

2022 - Flücht­lings­hilfe Ukraine

@fire - Internationaler Katastrophenschutz Erkundungseinsatz an der polnisch-ukrainischen Grenze

Neben der Logis­tik und Über­füh­rung von gespen­de­ter Feuer­wehr-Ausrüs­tung wurde auf Anfor­de­rung des Stadt­prä­si­den­ten der polni­schen Stadt Chelm an einem von acht polnisch-ukrai­ni­schen Grenz­über­gän­gen ein Erkun­dungs­ein­satz durchgeführt.

Das drei­köp­fige Assess­ment-Team hatte in Zusam­men­ar­beit mit der Björn Stei­ger Stif­tung, dem Insti­tute for Euro­pean Affairs (INEA) und den örtli­chen Behör­den die huma­ni­tä­ren Bedarfe ermittelt.

Auf Grund­lage der ermit­tel­ten Bedarfe und in Abstim­mung mit dem Stadt­prä­si­den­ten kann, wenn nötig, ein Hilfs­ein­satz folgen, um die Stadt bei der Betreu­ung und Versor­gung der ankom­men­den Flücht­linge zu unterstützen.

In einem weite­ren Einsatz wurde USAR-Ausrüs­tung und ein USAR-Anhän­ger an den ukrai­ni­schen Zivil­schutz (Mobile Rescue Center of the State Emer­gency Service of Ukraine) über­ge­ben. Nach der Über­füh­rung des Anhän­gers in die Ukraine, fand durch Ausbil­der von @fire eine Einwei­sung in die Hand­ha­bung und Einsatz­tak­tik mit dem Gerät statt.

Der Anhän­ger soll insbe­son­dere zur Siche­rung von Gebäu­den nach (Teil-)einstürzen einge­setzt werden.

2022 - Flücht­lings­hilfe Deutschland

@fire - Internationaler Katastrophenschutz beim Aufbau einer Flüchtlingsunterkunft im Schwarzwald 2022

Im Zuge der Flücht­lings­krise im Jahr 2022, aufge­löst durch den Krieg in der Ukraine, wurden durch Einsatz­kräfte von @fire im Auftrag der loka­len Behör­den Flücht­lings­un­ter­künfte im Natio­nal­park Schwarz­wald sowie in Wegberg bei Mönchen­glad­bach aufgebaut.

Zusätz­lich wurden zeit­weise bis zu 5 Sammel­zen­tren für gespen­dete Feuer­wehr- und Rettungs­aus­rüs­tung betrie­ben. Das gespen­dete Mate­rial wurde anschlie­ßend gemein­sam mit Part­nern an die polnisch-ukrai­ni­sche Grenze über­führt und dort an den ukrai­ni­schen Zivil­schutz übergeben.

2022 - Wald­brände Frankreich

@fire - Internationaler Katastrophenschutz Waldbrandeinsatz in Frankreich 2022

Im Sommer 2022 wurde im Zuge der schwe­ren Wald­brände in Frank­reich durch die fran­zö­si­schen Behör­den ein Hilfs­er­su­chen über die Euro­päi­sche Union gestellt. Von Seiten der Bundes­re­pu­blik Deutsch­land wurde das vom Land NRW im Rahmen des EU-Kata­stro­phen­schutz­ver­fah­rens gemel­de­ten EU-Wald­brand­mo­dul „GFFF-V“ (Ground forest fire fight­ing using vehic­les) entsendet.
Die Insge­samt 65 Einsatz­kräfte von Feuer­weh­ren und eine Versor­gungs­ein­heit der Johan­ni­ter wurden von @fire durch ein Teams aus Fach­be­ra­tern ergänzt.

2022 - Wald­brand Grunewald

2022 und 2024 - Wald­brand Harz

2022 - Wald­brand Bad Schandau

2009 - Nutz­feu­er­ein­satz Schottland

@fire - Internationaler Katastrophenschutz taktischer Nutzfeuereinsatz in Schottland 2009

Auf Anfor­de­rung der loka­len Behör­den führte @fire eine groß­flä­chige kontrol­lierte Brenn­ak­tion in Schott­land durch.

2023 - Erdbe­ben Türkei

@fire - Internationaler Katastrophenschutz im Einsatz nach dem Erdbeben in der Türkei

In der Nacht zum Montag den 6. Februar 2023 bebte die Erde im Südos­ten der Türkei und Syrien, mit einer Stärke von 6,7 und 7,8 auf der Rich­ter-Skala. Bei dieser Kata­stro­phe verlo­ren mindes­tens 47.000 Menschen ihr Leben, Tausende wurden verletzt. Häuser stürz­ten ein, tausende Menschen verlo­ren ihr Hab und Gut und wurden obdachlos.

Nicht mal 24 Stun­den nach dem verhee­ren­den Erdbe­ben waren die ersten Helfe­rin­nen und Helfer der deut­schen Hilfs­or­ga­ni­sa­tion @fire vor Ort im Einsatz. Mit insge­samt 38 Einsatz­kräf­ten und drei Rettungs­hun­den war das Team in der Stadt Kahr­a­man­ma­raş pausen­los mit der Suche und Rettung nach Verschüt­te­ten beschäf­tigt und unter­stützte bei der Koor­di­na­tion der inter­na­tio­na­len Hilfe. Fünf Menschen konnte das durch die Verein­ten Natio­nen klas­si­fi­zierte Light USAR Team retten und aus den Trüm­mern befreien.

2024 - Hotel­ein­sturz Kröv

In Kröv an der Mosel (Rhein­land-Pfalz) ist im August 2024 ein Hotel teil­weise einge­stürzt. Neun Menschen wurden verschüt­tet, zwei von ihnen star­ben. Sieben konn­ten in einer aufwen­di­gen Rettungs­ak­tion lebend aus den Trüm­mern geret­tet werden. Neun Trüm­mer­ret­tungs­exper­ten von @fire unter­stütz­ten die 250 Einsatz­kräfte von Feuer­wehr, Rettungs­dienst, THW, Rettungs­hun­de­staf­feln und Drohneneinheiten.

Wald­brand Orani­en­baum 2024