@fire leisÂtet dort weltÂweit schnelle, unpoÂliÂtiÂsche und unbüÂroÂkraÂtiÂsche Hilfe, wo Menschen oder deren LebensÂgrundÂlaÂgen durch KataÂstroÂphen bedroht sind. Solche BedroÂhunÂgen können VegeÂtaÂtiÂonsÂbrände, ErdbeÂben oder sonsÂtige EreigÂnisse sein, die humaÂniÂtäre NotlaÂgen verursachen.
Einsätze erfolÂgen ehrenÂamtÂlich und i.d.R. rein SpenÂden finanÂziert. Für eine schnelle und profesÂsioÂnelle Hilfe stehen unsere freiÂwilÂliÂgen Helfer zu jeder Zeit einsatzÂbeÂreit bereit, sind zusamÂmen mit der benöÂtigÂten AusrüsÂtung und MateÂrial luftÂverÂlastÂbar bereit und darauf ausgeÂlegt, mehrere Tage autark zu arbeiten.
Neben interÂnaÂtioÂnaÂlen EinsätÂzen stellt @fire die ErfahÂrung seiner EinsatzÂkräfte, MateÂrial und LogisÂtik auch innerÂhalb DeutschÂlands schnell und unbüÂroÂkraÂtisch zur Verfügung.

2020 - ExploÂsion Beirut

Am Abend des 04. August 2020 wurde Beirut von einer verheeÂrenÂden ExploÂsion im HafenÂgeÂbiet erschütÂtert. Die enorme DetoÂnaÂtion wurde durch in Brand geraÂteÂnes AmmoÂniÂumÂniÂtrat verursacht.
Bereits am nächsÂten Tag erreichte ein HilfeÂerÂsuÂchen des libaÂneÂsiÂschen BotschafÂters in Berlin, @fire. Am selben Abend wurde ein erstes HilfsÂteam mit ErkunÂdungs- und SuchÂeÂquipÂment entsandt, welches am daraufÂfolÂgenÂden Tag, von einem weiteÂren 7-köpfiÂgen Team mit erweiÂterÂter RettungsÂausÂrüsÂtung ergänzt wurde.
UnmitÂtelÂbar nach der Ankunft wurden ErkunÂdungs- und SuchÂaufÂträge im völlig zerstörÂten HafenÂgeÂbiet durchgeführt.
Im Anschluss an die RettungsÂarÂbeiÂten wurde @fire mit ErkunÂdungsÂtrupps mit BauinÂgeÂnieuÂren im Rahmen von Gebäude- und SchaÂdensÂbeÂgutÂachÂtung und der KoorÂdiÂnieÂrung dieser ArbeiÂten tätig.
2004 - Tsunami IndiÂscher Ozean

Durch ein ErdbeÂben mit einer MagniÂtude von 9,1 im IndiÂschen Ozean nahe der indoÂneÂsiÂschen Insel SumaÂtra wurde eine Reihe von verheeÂrenÂden TsunaÂmis ausgeÂlöst. Durch das ErdbeÂben wurden über 100.000 Menschen verletzt und über eine MillioÂnen wurden Obdachlos.
GemeinÂsam mit PartÂnern entsandte @fire ein ErkunÂdungsÂteam zur LageÂbeÂurÂteiÂlung und Suche nach ÜberÂleÂbenÂden vor Ort.
seit 2005 - WaldÂbrände Kroatien

Seit 2005 ist @fire wiederÂholt auf Basis von bilaÂteÂraÂlen AbkomÂmen in KroaÂtien, entlang der kroaÂtiÂschen AdriaÂküste im Einsatz, um lokale EinsatzÂkräfte in der BekämpÂfung von VegeÂtaÂtiÂonsÂbränÂden zu unterÂstütÂzen. Bei hohen TempeÂraÂtuÂren und starÂken Winden kommt es in den vorherrÂschenÂden KieferÂwälÂdern und BuschÂwerk immer wieder zu verheeÂrenÂden WaldÂbränÂden, die eine umfangÂreiÂche BrandÂbeÂkämpÂfung sowohl aus der Luft, wie auch am Boden notwenÂdig machen, um LandÂschaft und SiedÂlunÂgen zu schützen.
seit 2005 - WaldÂbrände USA

Ob für Aus- und WeiterÂbilÂdunÂgen, AustauschÂproÂgramÂmen und HospiÂtaÂtioÂnen. Seit dem Jahr 2005 befinÂden sich immer wieder EinsatzÂkräfte von @fire in den VereiÂnigÂten StaaÂten von Amerika. Über den intenÂsiÂven Austausch mit den ameriÂkaÂniÂschen EinsatzÂkräfÂten und AusbilÂdung nach ameriÂkaÂniÂschen StanÂdards ist @fire in der Lage das notwenÂdige Wissen und ErfahÂrung aufzuÂbauen, um dieses interÂnaÂtioÂnal in den Einsatz zu brinÂgen und natioÂnal zu transferieren.
seit 2006 - WaldÂbrände Portugal

Auf Basis von bilaÂteÂraÂlen AbkomÂmen ist @fire immer wieder zum Austausch und UnterÂstütÂzung von FeuerÂwehÂren in PortuÂgal im Einsatz. 2011 wurde hierzu ein UnterÂstütÂzungsÂverÂtrag zwischen der Stadt Vila Real und @fire, welcher die schnelle und unkomÂpliÂzierte Hilfe der deutÂschen HilfsÂorÂgaÂniÂsaÂtion in genau solchen EinsatzÂlage festÂlegt, geschlosÂsen. Ein KoopeÂraÂtiÂonsÂverÂtrag besteht ebenÂfalls mit der FeuerÂwehr Penela.
2010 - ErdbeÂben Haiti

Am 12. Januar 2010 erschütÂterte ein ErdbeÂben der Stärke 7,0 den KariÂbikÂstaat Haiti. Das EpizenÂtrum lag unweit der HauptÂstadt Port-au-Prince. Nach dem Eingang des interÂnaÂtioÂnaÂlen HilfeÂerÂsuÂchens entsandte @fire gemeinÂsam mit seinen PartÂnern MHW und DRV ein Such- und RettungsÂteam. Als erstes deutÂsches RettungsÂteam vor Ort reiste das Team über die DomiÂniÂkaÂniÂsche RepuÂblik in das KataÂstroÂphenÂgeÂbiet und leisÂtete bereits auf dem Weg mediÂziÂniÂsche Soforthilfe.
Nach fünf Tagen Such- und RettungsÂeinÂsatz in der völlig zerstörÂten HauptÂstadt erfolgte die HeimÂreise via der DomiÂniÂkaÂniÂschen RepuÂblik und BrüsÂsel nach Deutschland.
2010 und 2019 - WaldÂbrände Bolivien

Fast unbeÂmerkt von der WeltÂöfÂfentÂlichÂkeit kommt es in LateinÂameÂrika immer wieder zu starÂken WaldÂbränÂden. Sowohl im Jahr 2010 als auch 2019 brannÂten in BoliÂvien eine schier unüberÂsehÂbaÂren VielÂzahl an kleiÂnen oder größeÂren Vegetationsbränden.
Zur ErkunÂdung der genauen SituaÂtion und EvaluÂieÂrung von Einsatz- und UnterÂstütÂzungsÂopÂtioÂnen aus DeutschÂland entsandte @fire ErkunÂdungsÂteams. In ZusamÂmenÂarÂbeit mit den lokaÂlen BehörÂden konnte so ein LageÂbild erstellt und überÂmitÂtelt werden.
2013 - HochÂwasÂser Ostdeutschland

Im Juni 2013 kam es durch hohe BodenÂfeuchte und tageÂlanÂgen DauerÂreÂgen zu einer schweÂren HochÂwasÂserÂlage an der Elbe. Da die EntwickÂlung des HochÂwasÂsers schon im Voraus absehÂbar war, konnte ein Einsatz @fires zur UnterÂstütÂzung für den THW OV Lüchow-DannenÂberg geplant und EinsatzÂkräfte in den Einsatz gebracht werden. Zur VorbeÂreiÂtung wurden im Akkord tausende SandÂsäÂcke gefüllt, um Deiche zu befesÂtiÂgen und die DeichÂkroÂnen zu erhöhen.
Als die Pegel gefährÂlich anstieÂgen, rückÂten die @fire-Kräfte zusamÂmen mit dem THW Lüchow- DannenÂberg als schnelle EingreifÂtruppe aus. So wurden in den folgenÂden Tagen SicheÂrungsÂmaßÂnahÂmen am Deich durchÂgeÂführt, SickerÂstelÂlen überÂwacht und repaÂriert sowie gefährÂliÂches TreibÂgut gesiÂchert. Hierzu konnte @fire auch eine BootsÂbeÂsatÂzung und einen RadladÂerÂfahÂrer stelÂlen. AußerÂdem konnÂten mit einer Drohne LuftÂbilÂder des DeichÂabÂschnitts erstellt werden.
Bis zu 45 EinsatzÂkräfte von @fire waren über 7 Tage im Einsatz.
2013 - Taifun Philippinen

Im NovemÂber 2013 wurden die PhilÂipÂpiÂnen einem der stärksÂten tropiÂschen WirbelÂstürme, die seit Beginn verlässÂliÂcher WetterÂaufÂzeichÂnunÂgen beobÂachÂtet wurden, getrofÂfen. Die Stärke und der Verlauf des Taifuns ließ große OpferÂzahÂlen und ZerstöÂrung befürchÂten, jedoch waren verlässÂliÂche InforÂmaÂtioÂnen über SchaÂdensÂlage und Ausmaß aus der Region aufgrund zerstörÂter KommuÂniÂkaÂtiÂonsÂeinÂrichÂtunÂgen nur spärÂlich zu bekommen.
Nur wenige StunÂden nach HilfeÂerÂsuÂchen des betrofÂfeÂnen InselÂstaaÂtes saß ein dreiÂköpÂfiÂges ErkunÂdungsÂteam in einem FlugÂzeug in RichÂtung PhilÂipÂpiÂnen. AusgeÂrüsÂtet mit dem NotwenÂdigsÂten um sich 10 Tage lang völlig autark versorÂgen zu können und mit der Aufgabe KlarÂheit über den genauen Bedarf an weiteÂrer mediÂziÂniÂscher und TrinkÂwasÂserÂverÂsorÂgung zu schafÂfen, sowie die logisÂtiÂsche KoorÂdiÂnaÂtion zu übernehmen.
2014 - WaldÂbrände Schweden

Im August 2014 kam es in SchweÂden zur derzeit wohl größÂten WaldÂbrandÂkaÂtaÂstroÂphe seit StaatsÂgrünÂdung. Über 37 QuadratÂkiÂloÂmeÂter Wald stanÂden westÂlich von Sala in FlamÂmen. Über 200 FeuerÂwehrÂkÂräte und 23 HubschrauÂber versuchÂten den WaldÂbrand in der mittelÂschweÂdiÂschen Provinz VästmanÂland einzuÂdämÂmen. Durch das vorherrÂschende trockene, warme und windige Wetter konnÂten sich die Brände allerÂdings immer mehr ausbreiten.
Auf Anfrage der schweÂdiÂschen WaldÂbrandÂorÂgaÂniÂsaÂtion SITS flog ein ErkunÂdungsÂteam der deutÂschen HilfsÂorÂgaÂniÂsaÂtion @fire in das betrofÂfene Gebiet und unterÂstützte die LöschÂarÂbeiÂten mit SpeziaÂlisÂten für die Waldbrandbekämpfung.
2014 - HochÂwasÂser Bosnien

SturmÂtief Yvette führte Mitte Mai 2014 zu schweÂren ÜberÂschwemÂmunÂgen und heftiÂgen StürÂmen in SüdostÂeuÂropa und OstmitÂtelÂeuÂropa. InsbeÂsonÂdere in Serbien und Bosnien-HerzeÂgoÂwina sorgte der DauerÂreÂgen für heftige ÜberÂschwemÂmunÂgen. 59 Menschen kamen ums Leben.
Mit drei Teams und insgeÂsamt 19 ehrenÂamtÂliÂchen Helfer leitstete @fire zweiÂeinÂhalb Wochen lang in den besonÂders betrofÂfeÂnen RegioÂnen BijelÂjina, Samac, Odzak und Prud Hilfe bei der BewälÂtiÂgung der gewalÂtiÂgen AuswirÂkunÂgen der Flutkatastrophe.
2015 - ErdbeÂben Nepal

Am SamsÂtag, den 25. April 2015 bebte die Erde im KathÂmandu Valley, Nepal, mit einer Stärke von 7,8 auf der RichÂter-Skala. Bei dieser KataÂstroÂphe verloÂren mindesÂtens 8.000 Menschen ihr Leben, Tausende wurden verletzt. Häuser stürzÂten ein, tausende Menschen verloÂren ihr Hab und Gut und wurden obdachlos.
Seitens @fire wurden ErkunÂdungs- und SuchÂtäÂtigÂkeiÂten vorgeÂnomÂmen, auch wurde PersoÂnal in die „USAR CoorÂdiÂnaÂtion Cell“, der KoorÂdiÂnieÂrung der USAR-Teams durch die UN, abgeÂstellt. In einiÂgen StrukÂtuÂren, beispielsÂweise in einem Hotel in NayaÂpati, kamen unsere TrümÂmerÂhunde „Loki“ und „Pollux“, sowie unsere techÂniÂsche Ortung zum Einsatz, um zu bestäÂtiÂgen, dass leider keine LebenÂden mehr unter den TrümÂmern zu finden waren.
2021 - FlutÂkaÂtaÂstroÂphe Ahrtal

StarkÂreÂgen führte im Juli 2021 zu einer FlutÂkaÂtaÂstroÂphe im Westen DeutschÂlands. BesonÂders stark betrofÂfen war der LandÂkreis Ahr. Im Ahrtal wurde durch eine meterÂhohe SturzÂflut ein GroßÂteil der Brücken zerstört und unzähÂlige Gebäude stark beschäÂdigt oder komplett zerstört. Viele OrtschafÂten wurden überÂschwemmt, Strom- und WasserÂverÂsorÂgung sowie StraÂßenÂverÂbinÂdunÂgen und das MobilÂfunkÂnetz waren wochenÂlang gestört.
@fire führte für die EinsatzÂleiÂtung ErkunÂdungsÂaufÂträge im SchaÂdensÂgeÂbiet durch und sammelte die ErkenntÂnisse in einer digiÂtaÂlen LageÂkarte. Mit gelänÂdeÂgänÂgiÂgen FahrÂzeuÂgen wurden VersorÂgungs- und EvakuÂieÂrungsÂfahrÂten in abgeÂschnitÂteÂnen OrtschafÂten durchÂgeÂführt. AußerÂdem konnte @fire über mehrere Tage in der Gemeinde Lohmar GeneÂraÂtoÂren zu StromÂverÂsorÂgung und in AhrweiÂler eine HochÂleisÂtungsÂpumpe betreiben.
In der AkutÂphase waren über 10 Tage 85 MitglieÂder von @fire am Einsatz beteiÂligt. Auch in den Wochen nach der KataÂstroÂphe lieferte @fire in mehreÂren ProjekÂten SachÂspenÂden und verteilte diese im SchaÂdensÂgeÂbiet an die Bevölkerung.
2021 - WaldÂbrände Griechenland

Im Rahmen des EuroÂpäiÂschen KataÂstroÂphenÂschutzÂmeÂchaÂnisÂmus wurde die WaldÂbrandÂeinÂheit der FeuerÂwehr Bonn zur BrandÂbeÂkämpÂfung mit FahrÂzeuÂgen (Ground Forest Fire FightÂing with VehicÂles, GFFF-V) nach GrieÂchenÂland entsandt. Vier FachÂbeÂraÂter von @fire unterÂstütÂzen den Einsatz in der Region Peleponnes.
2015 - FlüchtÂlingsÂhilfe Deutschland

Der großer Anstieg der Zahlen der AsylÂsuÂchenÂden in DeutschÂland im Jahr 2015 verlangte eine KraftÂanÂstrenÂgung der zustänÂdiÂgen BehörÂden und deren Partner.
Mit seinem mediÂziÂniÂschem PersoÂnal unterÂstützte @fire das MediÂziÂniÂsche KataÂstroÂphenÂschutz-HilfsÂwerk DeutschÂland (MHW) in München beim Empfang und ErstÂbeÂtreuÂung der Asylsuchenden.
Den größÂten Beitrag in der KrisenÂbeÂwälÂtiÂgung leisÂtete @fire mit der kurzÂfrisÂtiÂgen EinrichÂtung und dem Betrieb eines LogisÂtikÂzenÂtrums für das Land MeckÂlenÂburg-VorpomÂmern, bevor dieses in den RegelÂbeÂtrieb überÂgeÂben werden konnte.
2005 - ErdbeÂben Pakistan

Am 8. OktoÂber 2005 um 8:50 Uhr OrtsÂzeit kam es zu einem ErdbeÂben in KaschÂmir. Das EpizenÂtrum lag in der von PakiÂstan verwalÂteÂten Region Asad KaschÂmir in der Nähe der RegioÂnalÂhauptÂstadt MuzafÂfaÂraÂbad. Das ErdbeÂben trat in einer Tiefe von 26 km unter der ErdoberÂfläÂche und einer MagniÂtude von 7,8 auf.
Von Seitens @fire wurde ein ErkunÂdungsÂteam zur LageÂbeÂurÂteiÂlung und Suche nach ÜberÂleÂbenÂden vor Ort entsandt.
2018 - MoorÂbrand Meppen
2020 - WaldÂbrand Gummersbach

Auf AnforÂdeÂrung der EinsatzÂleiÂtung unterÂstützÂten 30 EinsatzÂkräfte von @fire die FeuerÂwehr bei deer BekämpÂfung eines WaldÂbranÂdes bei GummersÂbach (NRW). Ein FachÂbeÂraÂter VegeÂtaÂtiÂonsÂbrandÂbeÂkämpÂfung konnte die techÂniÂsche EinsatzÂleiÂtung unterÂstütÂzen, während eine LöschÂmannÂschaft mit SicheÂrungs- und NachÂlöschÂarÂbeiÂten beaufÂtragt wurde.
seit 2018 - WaldÂbrände Brandenburg

WiederÂholt unterÂstützte @fire kommuÂnale FeuerÂwehÂren bei der BekämpÂfung von Wald- und Vegetationsbränden.
2022 - ExploÂsion Armenien

Am 14. August 2022 kam es in ArmeÂniÂens HauptÂstadt Erwin zu einer schweÂren ExploÂsion in einem EinkaufsÂzenÂtrum. Durch die ExploÂsion wurden 16 Menschen getöÂtet und mehr als 60 weitere verletzt.
Durch eine bereits gut etablierte ZusamÂmenÂarÂbeit mit dem zustänÂdiÂgen MinisÂteÂrium wurden zwei RettungsÂhunÂdeÂfühÂrer von @fire zur bioloÂgiÂschen Suche nach VerschütÂteÂten und zur FachÂbeÂraÂtung angeÂforÂdert und eingesetzt.
2022 - FlüchtÂlingsÂhilfe Ukraine

Neben der LogisÂtik und ÜberÂfühÂrung von gespenÂdeÂter FeuerÂwehr-AusrüsÂtung wurde auf AnforÂdeÂrung des StadtÂpräÂsiÂdenÂten der polniÂschen Stadt Chelm an einem von acht polnisch-ukraiÂniÂschen GrenzÂüberÂgänÂgen ein ErkunÂdungsÂeinÂsatz durchgeführt.
Das dreiÂköpÂfige AssessÂment-Team hatte in ZusamÂmenÂarÂbeit mit der Björn SteiÂger StifÂtung, dem InstiÂtute for EuroÂpean Affairs (INEA) und den örtliÂchen BehörÂden die humaÂniÂtäÂren Bedarfe ermittelt.
Auf GrundÂlage der ermitÂtelÂten Bedarfe und in AbstimÂmung mit dem StadtÂpräÂsiÂdenÂten kann, wenn nötig, ein HilfsÂeinÂsatz folgen, um die Stadt bei der BetreuÂung und VersorÂgung der ankomÂmenÂden FlüchtÂlinge zu unterstützen.
In einem weiteÂren Einsatz wurde USAR-AusrüsÂtung und ein USAR-AnhänÂger an den ukraiÂniÂschen ZivilÂschutz (Mobile Rescue Center of the State EmerÂgency Service of Ukraine) überÂgeÂben. Nach der ÜberÂfühÂrung des AnhänÂgers in die Ukraine, fand durch AusbilÂder von @fire eine EinweiÂsung in die HandÂhaÂbung und EinsatzÂtakÂtik mit dem Gerät statt.
Der AnhänÂger soll insbeÂsonÂdere zur SicheÂrung von GebäuÂden nach (Teil-)einstürzen eingeÂsetzt werden.
2022 - FlüchtÂlingsÂhilfe Deutschland

Im Zuge der FlüchtÂlingsÂkrise im Jahr 2022, aufgeÂlöst durch den Krieg in der Ukraine, wurden durch EinsatzÂkräfte von @fire im Auftrag der lokaÂlen BehörÂden FlüchtÂlingsÂunÂterÂkünfte im NatioÂnalÂpark SchwarzÂwald sowie in Wegberg bei MönchenÂgladÂbach aufgebaut.
ZusätzÂlich wurden zeitÂweise bis zu 5 SammelÂzenÂtren für gespenÂdete FeuerÂwehr- und RettungsÂausÂrüsÂtung betrieÂben. Das gespenÂdete MateÂrial wurde anschlieÂßend gemeinÂsam mit PartÂnern an die polnisch-ukraiÂniÂsche Grenze überÂführt und dort an den ukraiÂniÂschen ZivilÂschutz übergeben.
2022 - WaldÂbrände Frankreich

Im Sommer 2022 wurde im Zuge der schweÂren WaldÂbrände in FrankÂreich durch die franÂzöÂsiÂschen BehörÂden ein HilfsÂerÂsuÂchen über die EuroÂpäiÂsche Union gestellt. Von Seiten der BundesÂreÂpuÂblik DeutschÂland wurde das vom Land NRW im Rahmen des EU-KataÂstroÂphenÂschutzÂverÂfahÂrens gemelÂdeÂten EU-WaldÂbrandÂmoÂdul „GFFF-V“ (Ground forest fire fightÂing using vehicÂles) entsendet.
Die InsgeÂsamt 65 EinsatzÂkräfte von FeuerÂwehÂren und eine VersorÂgungsÂeinÂheit der JohanÂniÂter wurden von @fire durch ein Teams aus FachÂbeÂraÂtern ergänzt.
2022 - WaldÂbrand Grunewald
2022 und 2024 - WaldÂbrand Harz
2022 - WaldÂbrand Bad Schandau
2009 - NutzÂfeuÂerÂeinÂsatz Schottland

Auf AnforÂdeÂrung der lokaÂlen BehörÂden führte @fire eine großÂfläÂchige kontrolÂlierte BrennÂakÂtion in SchottÂland durch.
2023 - ErdbeÂben Türkei

In der Nacht zum Montag den 6. Februar 2023 bebte die Erde im SüdosÂten der Türkei und Syrien, mit einer Stärke von 6,7 und 7,8 auf der RichÂter-Skala. Bei dieser KataÂstroÂphe verloÂren mindesÂtens 47.000 Menschen ihr Leben, Tausende wurden verletzt. Häuser stürzÂten ein, tausende Menschen verloÂren ihr Hab und Gut und wurden obdachlos.
Nicht mal 24 StunÂden nach dem verheeÂrenÂden ErdbeÂben waren die ersten HelfeÂrinÂnen und Helfer der deutÂschen HilfsÂorÂgaÂniÂsaÂtion @fire vor Ort im Einsatz. Mit insgeÂsamt 38 EinsatzÂkräfÂten und drei RettungsÂhunÂden war das Team in der Stadt KahrÂaÂmanÂmaÂraÅŸ pausenÂlos mit der Suche und Rettung nach VerschütÂteÂten beschäfÂtigt und unterÂstützte bei der KoorÂdiÂnaÂtion der interÂnaÂtioÂnaÂlen Hilfe. Fünf Menschen konnte das durch die VereinÂten NatioÂnen klasÂsiÂfiÂzierte Light USAR Team retten und aus den TrümÂmern befreien.
2024 - HotelÂeinÂsturz Kröv

In Kröv an der Mosel (RheinÂland-Pfalz) ist im August 2024 ein Hotel teilÂweise eingeÂstürzt. Neun Menschen wurden verschütÂtet, zwei von ihnen starÂben. Sieben konnÂten in einer aufwenÂdiÂgen RettungsÂakÂtion lebend aus den TrümÂmern geretÂtet werden. Neun TrümÂmerÂretÂtungsÂexperÂten von @fire unterÂstützÂten die 250 EinsatzÂkräfte von FeuerÂwehr, RettungsÂdienst, THW, RettungsÂhunÂdeÂstafÂfeln und Drohneneinheiten.