Wipfel­feuer ist nicht nur die Beschrei­bung für dyna­misch ausbrei­tende Brän­den in und über Baum­kro­nen, sondern auch Namens­ge­ber für das größte Fach­sym­po­sium im Bereich der Vege­ta­ti­ons­brand­be­kämp­fung im deutsch­spra­chi­gen Raum, das seit über 15 Jahren von @fire in Abstän­den von zwei bis drei Jahren veran­stal­tet wird.

Das Sympo­sium bietet Platz für Vorträge zu Einsatz­tak­tik und Tech­nik bei der Vege­ta­ti­ons­brand­be­kämp­fung, Work­shops und Plan­spiele sowie zum natio­na­len und inter­na­tio­na­len Austausch über Einsatz­er­fah­run­gen. Beson­der­hei­ten der Vege­ta­ti­ons­brand­be­kämp­fung wie das gefähr­li­che Arbei­ten in unweg­sa­men Gelände, Einsatz unter mangeln­den Ressour­cen sowie die erschwerte Lage­be­ur­tei­lung und das schwie­rige takti­sche Vorge­hen stehen hier­bei regel­mä­ßig im Mittel­punkt. Die Themen vari­ie­ren dabei vom Einsatz von Hand­ge­rä­ten bis hin zum Einsatz der Luftwaffe.

Teil­neh­mer/-innen profi­tie­ren vom aktu­el­len Wissens­stand sowie den ausge­tausch­ten Erfah­run­gen und können dies in die Einsatz­pla­nung ihrer Feuer­wehr oder Hilfs­or­ga­ni­sa­tion einbin­den oder in Behör­den wie Forst­äm­tern weitertragen.

Beson­ders der Erfah­rungs­aus­tausch ermög­licht es, aus den Erfol­gen und Miss­erfol­gen vergan­ge­ner Vege­ta­ti­ons­brände, Rück­schlüsse für kommende Einsätze zu ziehen. Der Klima­wan­del, der bereits jetzt schon die Vege­ta­ti­ons­brände in Anzahl und Art beein­flusst, verdeut­licht die Bedeu­tung einer solchen Veranstaltung.

Neben Redner/-innen aus verschie­de­nen Ländern und Vertre­ter/-innen von Fahr­zeug­her­stel­lern, -aufbau­ern und Anbie­tern von tech­ni­schen Gerä­ten nahmen zuletzt über 350 Teil­neh­mer/-innen an den Fach­vor­trä­gen teil.

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