@fire Inter­na­tio­na­ler Kata­stro­phen­schutz Deutsch­land e. V. begrüßt die durch Bundes­in­nen­mi­nis­ter Horst Seeho­fer und BBK-Präsi­dent Armin Schus­ter ange­strebte Stär­kung des Risiko- und Krisen­ma­nage­ments im Bevöl­ke­rungs­schutz durch eine Neuaus­rich­tung des Bundes­am­tes für Bevöl­ke­rungs­schutz und Kata­stro­phen­hilfe (BBK). Nicht nur die Corona-Pande­mie, sondern insbe­son­dere auch Groß­scha­dens­la­gen wie ausge­dehnte Wald- und Vege­ta­ti­ons­brände erfor­dern ein enges und über­re­gio­na­les Zusam­men­wir­ken aller Akteure der Gefahrenabwehr.

„Die Einrich­tung eines gemein­sa­men Kompe­tenz­zen­trums für Bevöl­ke­rungs­schutz sorgt für einen verbes­ser­ten Infor­ma­ti­ons­aus­tausch und eine Koor­di­nie­rung der Kräfte von Bund, Land und Kommu­nen sowie der Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen“, sagt Jan Südmer­sen, @fire-Vorsitzender. „Wir brin­gen gerne unsere Kompe­ten­zen und inter­na­tio­nale Erfah­rung im Bereich der Vege­ta­ti­ons­brand­be­kämp­fung und Trüm­mer­ret­tung ein, um den Bevöl­ke­rungs­schutz zu ergän­zen und weiter zu stärken.“

Auch weitere Maßnah­men zur Einbin­dung von Spon­tan­hel­fern, die Verbes­se­rung des Selbst­schut­zes der Bevöl­ke­rung sowie die Stär­kung des Ehren­am­tes sind aus Sicht von @fire zu begrüßen.