Das Such- und Erkun­dungs­team der Hilfs­or­ga­ni­sa­tion @fire hat heute zwei Such- und Erkun­dungs­mis­sio­nen in Thankot und Kapan Gumba außer­halb von Kath­mandu durch­ge­führt. Eine konkrete Suche nach einem Verschüt­te­ten aufgrund von Hinwei­sen aus der Bevöl­ke­rung blieb leider erfolglos.

Das sechs­köp­fi­ges Team der Hilfs­or­ga­ni­sa­tion „@fire Inter­na­tio­na­ler Kata­stro­phen­schutz Deutsch­land e.V.“ hat heute die Ortschaft Thankot west­lich von Kath­mandu erkun­det. An einem Gebäude wurden noch Such­maß­nah­men durch­ge­führt, leider ohne Erfolg. Diese Erkun­dun­gen sind wich­tig für die Koor­di­na­tion der Hilfe vor Ort. So wird nach und nach sicher­ge­stellt, dass keine vermiss­ten Perso­nen mehr unter den Trüm­mern liegen. Außer­dem werden die Bedürf­nisse der Bevöl­ke­rung ermit­telt und an die Koor­di­nie­rungs­stelle der Verein­ten Natio­nen gemel­det. So kann die bedarfs­ge­rechte Vertei­lung der Hilfs­gü­ter sicher­ge­stellt werden.

Das Ziel einer zwei­ten Mission, gemein­sam mit der Part­ner­or­ga­ni­sa­tion SARAID, war die Gemeinde Kapan Gumba, nörd­lich von Kath­mandu. Auch hier soll­ten Erkun­dungs­maß­nah­men durch­ge­führt werden. Nach konkre­ten Hinwei­sen aus der Bevöl­ke­rung auf eine vermisste Person, wurden die Trüm­mer eines Hauses mit tech­ni­schem Ortungs­ge­rät und Rettungs­hun­den abge­sucht, leider konnte kein leben­des Opfer mehr gefun­den werden.