USAR ist die Abkür­zug von „Urban Search and Rescue“ und beinhal­tet das Suchen, Orten, Retten und (medi­zi­ni­sche) Versor­gen von Perso­nen nach Gebäu­de­ein­stür­zen. Die Notwen­dig­keit von USAR-Opera­tio­nen besteht häufig nach Erdbe­ben oder Explo­sio­nen. @fire hat sich insbe­son­dere auf inter­na­tio­nale USAR-Opera­tio­nen nach Erdbe­ben spezia­li­siert. Als Mitglied der INSARAG (Inter­na­tio­nal Search and Rescue Advi­sory Group) arbei­tet das @fire USAR-Team nach den Stan­dards der Verein­ten Nationen. 

Die Über­le­bens­dauer von Verschüt­te­ten nach Erdbe­ben ist stark begrenzt, daraus ergibt sich die Notwen­dig­keit einer schnel­len Aufnahme der Such und Rettungs­ak­ti­vi­tä­ten. Daher ist das @fire USAR-Team in der Lage inner­halb von 24 h nach einem Erdbe­be­n­er­eig­nis jedes Land der Erde zu errei­chen – voraus­ge­setzt es kann auf eine entspre­chend schnelle Trans­port­mög­lich­keit zurück­ge­grif­fen werden. 

Das @fire Team hat die Kapa­zi­tät im betrof­fe­nen Land ein Feld­la­ger (Base of Opera­tion) einzu­rich­ten und sich selbst, während der Such- und Rettungs­ar­bei­ten, für 10 Tage autark zu versor­gen. Dazu gehö­ren die Verpfle­gung und der Sani­tär­be­reich genauso wie Unter­kunft, Kommu­ni­ka­tion und Führung. Während des Einsat­zes wird über verschie­dene Kommu­ni­ka­ti­ons­mög­lich­kei­ten der Kontakt zum Einsatz­stab in Deutsch­land gehal­ten. Aus diesem Stab heraus wird das Team mit Hinter­grund­in­fos versorgt und in vielen Berei­chen unterstützt.

@fire-Team unter­stützte bei Koor­di­na­tion von Hilfs­maß­nah­men nach Erdbe­ben in Myanmar

Myan­mar und Thai­land wurden am Frei­tag­mor­gen von einem schwe­ren Erdbe­ben erschüt­tert. Die deut­sche Hilfs­or­ga­ni­sa­tion @fire akti­vierte sofort ihren Heimat­stab, der die Lage sondierte und in Kontakt mit ande­ren inter­na­tio­na­len Hilfs­teams stand. Nach­dem die Repu­blik...

Lokal, regio­nal und inter­na­tio­nal – Zusam­men­ar­beit auf höchs­tem Niveau bei „Magni­tude 2024“

Vom 24. bis 26. Okto­ber 2024 fand in Baden-Würt­tem­berg die EU-Kata­stro­phen­schutz­übung „Magni­tude 2024“ statt. Diese Übung simu­lierte ein schwe­res Erdbe­ben der Magni­tude 6,9 mit Epizen­trum in Karls­ruhe, das umfang­rei­che Zerstö­run­gen an Gebäu­den und kriti­scher...

Ein klein wenig Glück in der Weih­nachts­zeit: @fire setzt Hilfe nach Erdbe­ben fort

Nach schwe­ren Erdbe­ben stehen Erdbe­ben­ret­tungs­teams von @fire inner­halb weni­ger Stun­den im Kata­stro­phen­ge­biet, um Menschen aus einge­stürz­ten Häusern zu retten. Im Früh­jahr konn­ten fünf Menschen, darun­ter der fünf­jäh­rige Hamza mit seiner Mutter und die 15-jährige...

@fire – Internationaler Katastrophenschutz USAR Coordination Course Genf

USAR Coor­di­na­tion Kurs in Genf

In der vergan­ge­nen Woche nahmen sieben unse­rer Einsatz­kräfte an einem Kurs zur Koor­di­na­tion inter­na­tio­na­ler Rettungs­teams in Kata­stro­phen­ge­bie­ten teil. Eine weitere erfah­rene Einsatz­kraft unter­stützte den Kurs als Mentor. Während des fünf­tä­gi­gen Kurses erwar­ben unsere Team­mit­glie­der...

@fire – Internationaler Katastrophenschutz Projekt Lageerkundung

@fire erwei­tert Kompe­tenz bei der Lageerkundung

@fire erwei­tert Kompe­tenz bei der Lage­er­kun­dung, autark und nach Inter­na­tio­na­len Standards! In Anleh­nung an Einsätze wie das Erdbe­ben in der Türkei oder die Ahrtal- Kata­stro­phe wurden in einem Feld­ver­such die Möglich­kei­ten der Lage­fest­stel­lung, Karto­gra­fie­rung...