VegeÂtaÂtiÂonsÂbrandÂspeÂziaÂlisÂten der interÂnaÂtioÂnaÂlen HilfsÂorÂgaÂniÂsaÂtion @fire unterÂstĂĽtÂzen die BekämpÂfung des WaldÂbranÂdes in der hinteÂren SächÂsiÂschen Schweiz. Rund 80 @fire-Kräfte mit teils interÂnaÂtioÂnaÂler EinsatzÂerÂfahÂrung waren in den verganÂgeÂnen beiden Wochen an der deutsch-tscheÂchiÂschen Grenze im Einsatz. Sie unterÂstĂĽtzÂten bei der BrandÂbeÂkämpÂfung am Boden in schwer zugängÂliÂchem Gelände und koorÂdiÂnierÂten den Einsatz der bis zu 15 HubschrauÂber bei der BrandÂbeÂkämpÂfung aus der Luft.
BasieÂrend auf interÂnaÂtioÂnaÂler AusbilÂdung und ErfahÂrung verfĂĽgt @fire ĂĽber SpeziÂalÂkräfte, die auf VegeÂtaÂtiÂonsÂbrandÂbeÂkämpÂfung insbeÂsonÂdere mit HandÂwerksÂzeuÂgen speziaÂliÂsiert sind. Seit der AnforÂdeÂrung der EinsatzÂleiÂtung am MontagÂabend, den 25. Juli, unterÂstĂĽtÂzen diese hoch mobiÂlen EinsatzÂmannÂschafÂten (HandÂcrew) in einem eigeÂnen EinsatzÂabÂschnitt die BrandÂbeÂkämpÂfung am Boden in den besonÂders schwer zugängÂliÂchen BereiÂchen des EinsatzÂgeÂbieÂtes. Oft hat sich das Feuer in die 20 bis 40 ZentiÂmeÂter dicke HumusÂschicht hineinÂgeÂfresÂsen. Rauchende oder glimÂmende StelÂlen mĂĽssen daher grĂĽndÂlich und groĂźÂzĂĽÂgig aufgeÂhackt und abgeÂlöscht werden. GlutÂnesÂter fresÂsen sich teilÂweise weit unter den vermeintÂlich unbeÂtrofÂfeÂnen Bereich. Die WasserÂverÂsorÂgung erfolgt größÂtenÂteils ĂĽber eingeÂfloÂgene IBC-ContaiÂner oder FaltÂbeÂhälÂter und kleine Tragkraftspritzen.
Zudem koorÂdiÂnieÂren die AirOps-SpeziaÂlisÂten von @fire als AbschnittsÂleiÂtung „Luft“ bis zu 15 HubschrauÂber bei der BrandÂbeÂkämpÂfung. ZusätzÂlich werden KoorÂdiÂnaÂtoÂren in einem BeobÂachÂtungsÂhubÂschrauÂber und am Boden zur SicherÂstelÂlung eines sicheÂren, effekÂtiÂven und effiÂziÂenÂten LöschÂeinÂsatÂzes der HubschrauÂber eingesetzt.
Der Einsatz der HandÂcrew und der AirOps-SpeziaÂlisÂten wurde am FreiÂtagÂabend, den 5. August, planÂmäÂĂźig beenÂdet. Derzeit sind noch zwei @fire-Spezialisten vor Ort, um ErkunÂdungsÂaufÂträge fĂĽr die EinsatzÂleiÂtung durchÂzuÂfĂĽhÂren und die FeuerÂwehrÂkräfte in den EinsatzÂabÂschnitt der HandÂcrew sowie unsere AusrĂĽsÂtung, die zum Teil vor Ort verblieÂben ist, einzuweisen.






























Die EinsatzÂkräfte bekämpÂfen weiterÂhin mit hohem persoÂnelÂlem und techÂniÂschem Aufwand die GlutÂnesÂter im Boden des EinsatzÂgeÂbieÂtes. Täglich sind etwa 600 FeuerÂwehrÂkräfte, zwölf HubschrauÂber und drei WasserÂwerÂfer im Einsatz. Rund 100 Kräfte des THW sowie von HilfsÂorÂgaÂniÂsaÂtioÂnen, wie DRK, ASB und JohanÂniÂtern ĂĽberÂnehÂmen die LogisÂtik und VerpfleÂgung. Auch Kräfte von BergÂwacht und Forst unterÂstĂĽtÂzen die EinsatzÂkräfte. Die BrandÂausÂdehÂnung konnte bisher auf eine Größe von circa 150 Hektar eingeÂdämmt werden.
Aufgrund der WetterÂproÂgnose der nächsÂten Tage geht die EinsatzÂleiÂtung nach AngaÂben des LandÂratsÂamÂtes SächÂsiÂsche Schweiz-OsterzÂgeÂbirge nicht von einer EntspanÂnung der Lage aus. Mit immer wieder aufflamÂmenÂden StelÂlen im EinsatzÂgeÂbiet und damit verbunÂdeÂnen sehr aufwänÂdiÂgen LöschÂmaĂźÂnahÂmen ist weiterÂhin zu rechÂnen. Die gerinÂgen Schauer der letzÂten Tage hatten keinen spĂĽrÂbaÂren Effekt auf das Brandgeschehen.
EinsatzÂhinÂweise fĂĽr ĂĽberÂörtÂliÂche Einheiten
Der VegeÂtaÂtiÂonsÂbrand im ElbsandÂsteinÂgeÂbirge / SächÂsiÂsche Schweiz stellt besonÂdere HerausÂforÂdeÂrunÂgen an die Taktik, TechÂnik und EinsatzÂkräfte. Da @fire seit Beginn in die MaĂźnahÂmen inteÂgriert ist und ErfahÂrunÂgen sammeln konnte, werden EmpfehÂlunÂgen fĂĽr die EinsatzÂkräfte an die anrĂĽÂckenÂden ĂĽberÂörtÂliÂchen EinheiÂten mit einer FachÂempÂfehÂlung weitergegeben: