Nach Natur­ka­ta­stro­phen wie Erdbe­ben oder groß­flä­chi­gen Wald­brän­den hilft @fire Inter­na­tio­na­ler Kata­stro­phen­schutz Deutsch­land e.V. schnell und unbü­ro­kra­tisch welt­weit. Die ehren­amt­li­chen Helfer von @fire können dabei seit 2014 auf eine eigene Rettungs­hun­de­ein­heit (so genannte „K9 Unit“) zurück­grei­fen. Die spezi­ell ausge­bil­de­ten Such­hunde sind in der Lage, groß­flä­chige Trüm­mer­struk­tu­ren schnell abzu­su­chen und dabei tief­ver­schüt­tet Perso­nen anzu­zei­gen. Damit bilden die Rettungs­hunde bei @fire einen uner­läss­li­chen und profes­sio­nel­len Teil in der Rettungskette.

Wie alle Helfer bei @fire leis­ten auch die Hunde­füh­rer mit Ihren Rettungs­hun­den neben der anspruchs­vol­len welt­wei­ten Kata­stro­phen­hilfe ihren Dienst in der Suche nach Vermiss­ten und Verschüt­te­ten bei Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen über­all in Deutsch­land. Neben den natio­na­len Anfor­de­run­gen müssen die Rettungs­hunde zusätz­lich weitere Trai­nings­ein­hei­ten absol­vie­ren und sich den inter­na­tio­na­len Prüfungs­richt­li­nien der Inter­na­tio­na­len Rettungs­hun­de­or­ga­ni­sa­tion IRO stellen.

Nur einsatz­fä­hige Rettungs­hun­de­teams kommen bei inter­na­tio­na­len Kata­stro­phen zum Einsatz. Diese Quali­fi­ka­tion erlan­gen die @fire-Teams durch einen inter­na­tio­na­len Einsatz­test der IRO. Dieser Einsatz­test garan­tiert den welt­wei­ten Quali­täts­stan­dard in einem USAR-Team.

Als Aner­ken­nung für abge­legte Prüfun­gen auf inter­na­tio­na­lem Niveau wurde @fire in diesem Jahr als Voll­mit­glied in der IRO aufge­nom­men. Das bestä­tigt den einge­schla­ge­nen Weg der Ausbil­dung und der Arbeit mit den Rettungs­hun­den. Die K9 Unit bei @fire hat damit nach dem Erdbe­ben­ein­satz in Nepal 2015 erneut ihre Profes­sio­na­li­tät bewiesen.

Zur Website der Inter­na­tio­na­len Rettungs­hunde Orga­ni­sa­tion (IRO): http://​www​.iro​-dogs​.org

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