In der letz­ten Nacht hat es in Südfrank­reich gereg­net! Durch die Wetter­än­de­rung entspannt sich aktu­ell die Lage etwas.

Unsere Einsatz­kräfte waren in der Gewit­ter­nacht länger als gewöhn­lich mit der Brand­be­kämp­fung von Glut­nes­tern an einem 1,5 Kilo­me­ter langen Stra­ßen­ab­schnitt und dem Schutz der dort anlie­gen­den Gebäude beschäf­tigt. Aktu­ell setzt die Einheit ihre Einsatz­tä­tig­kei­ten an einer Einsatz­stelle der vergan­ge­nen Tage fort. Weiter­hin wurde der Ort Le Arroun­deys ange­fah­ren um dort Nach­lösch­ar­bei­ten durch­zu­füh­ren. Evaku­ierte Dörfer wurden durch die Einsatz­lei­tung wieder frei­ge­ge­ben und die Bewoh­ner konn­ten in ihre Häuser zurückkehren.

Die fran­zö­si­schen Behör­den beur­tei­len stän­dig die aktu­elle Lage und koor­di­nie­ren den Einsatz der euro­pa­wei­ten Einsatz­kräfte. Ob das Wald­brand­mo­dul nach der Wetter­än­de­rung früher aus dem Einsatz entlas­sen werden kann, wird sich in den nächs­ten Tagen zeigen.

Nach wie vor sind 65 Kräfte der Feuer­weh­ren Bonn, Düssel­dorf, Lever­ku­sen, Königs­win­ter, Ratin­gen, Feuer­wehr­kräfte aus Nieder­sach­sen, Fach­be­ra­ter der Hilfs­or­ga­ni­sa­tion „@fire“ sowie einer Versor­gungs­ein­heit der Johan­ni­ter-Unfall­hilfe vor Ort.